Technische Anlagen
Kanalnetz
Das im Entsorgungsgebiet anfallende Abwasser wird über ein Trennsystem gesammelt und abgeleitet. Das Schmutzwasser gelangt zur Kläranlage, das Regenwasser wird in Gräben oder den Ryck abgeleitet.
Das zu unterhaltende Kanalnetz hat eine Länge von 355 Kilometern. Davon entfallen 146 Kilometer auf Schmutzwasserleitungen und 149 Kilometer auf Regenwasserleitungen. 57 Kilometer sind Druckleitungen. Die Rohrdurchmesser reichen von 150 Millimeter bis 1000 Millimeter. Weiterhin werden 16 Regenrückhaltebecken betrieben.
Der Anschlussgrad an das Schmutzwassernetz beträgt 99,9%.
Zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit ist eine kontinuierliche Reinigung der Abwasserkanäle, der Regenrückhaltebecken und der Sandfänge erforderlich. Sandfänge befinden sich vor den Regenausläufen in den Ryck oder den Gräben und sollen das Regenwasser von Sand und gröberen Schmutzstoffen befreien.
Neben der Reinigung und Wartung des Kanalnetzes ist eine regelmäßige Überwachung des Zustandes der Kanäle erforderlich. Somit können Korrosion, Rohrschäden, Grundwassereintritt, Abwasseraustritt, Wurzeleinwüchse und Betonablagerungen erkannt und beseitigt werden.
Das im Entsorgungsgebiet anfallende Abwasser wird über ein Trennsystem gesammelt und abgeleitet. Das Schmutzwasser gelangt zur Kläranlage, das Regenwasser wird in Gräben oder den Ryck abgeleitet.
Das zu unterhaltende Kanalnetz hat eine Länge von 355 Kilometern. Davon entfallen 146 Kilometer auf Schmutzwasserleitungen und 149 Kilometer auf Regenwasserleitungen. 57 Kilometer sind Druckleitungen. Die Rohrdurchmesser reichen von 150 Millimeter bis 1000 Millimeter. Weiterhin werden 16 Regenrückhaltebecken betrieben.
Der Anschlussgrad an das Schmutzwassernetz beträgt 99,9%.
Zur Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit ist eine kontinuierliche Reinigung der Abwasserkanäle, der Regenrückhaltebecken und der Sandfänge erforderlich. Sandfänge befinden sich vor den Regenausläufen in den Ryck oder den Gräben und sollen das Regenwasser von Sand und gröberen Schmutzstoffen befreien.
Neben der Reinigung und Wartung des Kanalnetzes ist eine regelmäßige Überwachung des Zustandes der Kanäle erforderlich. Somit können Korrosion, Rohrschäden, Grundwassereintritt, Abwasseraustritt, Wurzeleinwüchse und Betonablagerungen erkannt und beseitigt werden.
Pumpwerke
Wegen des zu geringen Gefälles wird das Schmutzwasser in Greifswald über fünf Hauptpumpwerke zum Klärwerk gepumpt. Die Länge der Druckleitungen beträgt 49 Kilometer.
Eine besondere Art der Druckentwässerung ist im Ortsteil Friedrichshagen in Betrieb. Das Schmutzwasser von Friedrichshagen wird im Ort mit einer Vakuumentwässerungsanlage gesammelt und mit einem Pumpwerk nach Greifswald gepumpt.
Eine besondere Art der Druckentwässerung ist im Ortsteil Friedrichshagen in Betrieb. Das Schmutzwasser von Friedrichshagen wird im Ort mit einer Vakuumentwässerungsanlage gesammelt und mit einem Pumpwerk nach Greifswald gepumpt.
Klärwerk
Das Klärwerk Greifswald in Ladebow wurde 1994 in Betrieb genommen. Das Klärwerk hat eine Ausbaugröße von 90.000 Einwohnern und ist zu ca. 75% ausgelastet. Im Jahr fallen ca. 3,5 Millionen Kubikmeter Abwasser an.
Das Abwasser wird zunächst mit einer Rechenanlage, einem Sandfang und Vorklärbecken von Grobstoffen, Sand und Schlamm befreit; diese Prozesse werden als mechanische Reinigungsstufe bezeichnet. In den sich anschließenden Belebungsbecken wird das vorgereinigte Abwasser mit Hilfe von Bakterien biologisch gereinigt. Dabei findet neben dem Kohlenstoffabbau eine weitgehende Stickstoff- und Phosphorelimination statt.
Der bei der mechanischen und biologischen Reinigung anfallende Schlamm wird anschließend in den beiden Faultürmen bei Temperaturen um 39 Grad für 28 Tage ausgefault. Das dabei von den Bakterien produzierte Faulgas wird zur Erzeugung von Strom und der Wärmegewinnung genutzt. Der ausgefaulte Schlamm wird mit Hilfe von Zentrifugen entwässert und anschließend ökologisch und ökonomisch sinnvoll landwirtschaftlich verwertet.
Das Klärwerk Greifswald in Ladebow wurde 1994 in Betrieb genommen. Das Klärwerk hat eine Ausbaugröße von 90.000 Einwohnern und ist zu ca. 75% ausgelastet. Im Jahr fallen ca. 3,5 Millionen Kubikmeter Abwasser an.
Das Abwasser wird zunächst mit einer Rechenanlage, einem Sandfang und Vorklärbecken von Grobstoffen, Sand und Schlamm befreit; diese Prozesse werden als mechanische Reinigungsstufe bezeichnet. In den sich anschließenden Belebungsbecken wird das vorgereinigte Abwasser mit Hilfe von Bakterien biologisch gereinigt. Dabei findet neben dem Kohlenstoffabbau eine weitgehende Stickstoff- und Phosphorelimination statt.
Der bei der mechanischen und biologischen Reinigung anfallende Schlamm wird anschließend in den beiden Faultürmen bei Temperaturen um 39 Grad für 28 Tage ausgefault. Das dabei von den Bakterien produzierte Faulgas wird zur Erzeugung von Strom und der Wärmegewinnung genutzt. Der ausgefaulte Schlamm wird mit Hilfe von Zentrifugen entwässert und anschließend ökologisch und ökonomisch sinnvoll landwirtschaftlich verwertet.
Kontakt / Service
Projekt "Ketscherinbach"