Hydranten im Stadtgebiet
Zur Brandbekämpfung muss Wasser fließen – deshalb Hydrantenkontrolle
1500 Hydranten gibt es im Gebiet der Universitäts- und Hansestadt, die laut Regelwerk (gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 392, Mai 2003) alle vier Jahre gewartet werden müssen. Übernommen wird das durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr. Auftraggeber ist die Stadtwerke Greifswald GmbH, da die Hydranten an die Trinkwasserleitungen angeschlossen sind.
Den Männern der Berufsfeuerwehr ist es dabei überlassen, wann sie die Hydranten auf ihre Funktionstüchtigkeit prüfen. Dabei wird der Schacht auf Sauberkeit kontrolliert und die vorgeschriebene Beschilderung geprüft. Ein Standrohr wird in die Fahrbahnöffnung eingesetzt und ein Schlauch angeschlossen, um das Volumen und den anliegenden Druck zu messen.
Im Rahmen dieser Hydrantenspülungen kann es durch die zeitweise Erhöhung der Fließgeschwindigkeit in den Trinkwasserleitungen und den damit verbundenen Lösen von Rohrleitungssedimenten zu punktuellen, kurzzeitigen Eintrübungen des Trinkwassers in den Haushalten kommen.
Diese bewirken keine Gesundheitsgefährdungen und sind in der Regel nur von kurzer Dauer.
Bei Trübung des Wassers: Warten Sie eine Stunde ab, drehen Sie dann den Wasserhahn langsam und vorsichtig auf und lassen das Wasser ca. 5 Minuten ablaufen.
Löschwasser für Feuerwehr gewährleisten - deshalb Wasserentnahmestellen eisfrei halten
Im Winter, wenn Schnee liegt, ist die Feuerwehr auf die Hilfe der Anwohner angewiesen. Viele Hydranten sind unter einer dicken Schneedecke verborgen. Lediglich ein Schild in der Nähe verrät den Standort des Hydranten. Im Einsatzfall zählt jede Minute und durch eine eventuelle Suche geht wertvolle Zeit verloren. Daher sollten die Anwohner darauf achten, dass die Hydranten nicht mit Schnee oder Eis bedeckt sind. Da sich Hydranten häufig auf Gehwegen oder in der Nähe von diesen befinden, werden sie beim Schneeräumen nicht nur oft übersehen, sondern teilweise sogar mit dem weggeschaufelten Schnee zugedeckt.
Schmilzt der Schnee und gefriert das Schmelzwasser wieder, so bildet sich schnell ein harter Eispanzer, der die Wasserentnahme erschwert. Für kleinere Brände reicht der Feuerwehr meist das Wasser aus den Löschfahrzeugen, für rund die Hälfte aller Brandeinsätze ist allerdings Wasser aus dem Leitungssystem der Stadt erforderlich.
Unterfluhydranten
Etwa 95 Prozent der Hydranten sind sogenannte Unterflurhydranten, die unter der Erde liegen. Man findet sie etwa alle 150 Meter.
Die Hydranten sind durch 25 x 20 Zentimeter große weiße Hinweisschilder mit rotem Rand erkennbar. Hinter dem “H” für Hydrant finden sich in schwarzen Lettern der jeweilige Wasserrohrdurchmesser in Millimetern, darunter die Entfernung des Hydranten vom Hinweisschild in Metern (vorwärts, links oder rechts).
Hydranten freihalten!
Den Städten und Gemeinden obliegt die Verpflichtung, Löschwasser in ausreichendem Umfang vorzuhalten und die Entnahmestellen (Hydranten) einzurichten. Den Bürger trifft aber die Verpflichtung Hydranten freizuhalten, damit die Feuerwehr die Entnahmestellen auch nutzen kann. Im Winter ist die Wahrnehmung dieser Verpflichtung der Bürger sehr wichtig, da die Hydranten durch Schnee bedeckt sind. Sie ergibt sich aus § 5 der Straßenreinigungsatzung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald in der Fassung vom 08.12.2008 (“Übertragung der Pflichten zur Schnee- und Glättebeseitigung”), dort ist festgelegt, dass Rinnsteine, Einläufe in Entwässerungsanlagen und dem Feuerlöschwesen dienende Wasseranschlüsse freizuhalten sind.
1500 Hydranten gibt es im Gebiet der Universitäts- und Hansestadt, die laut Regelwerk (gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 392, Mai 2003) alle vier Jahre gewartet werden müssen. Übernommen wird das durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr. Auftraggeber ist die Stadtwerke Greifswald GmbH, da die Hydranten an die Trinkwasserleitungen angeschlossen sind.
Den Männern der Berufsfeuerwehr ist es dabei überlassen, wann sie die Hydranten auf ihre Funktionstüchtigkeit prüfen. Dabei wird der Schacht auf Sauberkeit kontrolliert und die vorgeschriebene Beschilderung geprüft. Ein Standrohr wird in die Fahrbahnöffnung eingesetzt und ein Schlauch angeschlossen, um das Volumen und den anliegenden Druck zu messen.
Im Rahmen dieser Hydrantenspülungen kann es durch die zeitweise Erhöhung der Fließgeschwindigkeit in den Trinkwasserleitungen und den damit verbundenen Lösen von Rohrleitungssedimenten zu punktuellen, kurzzeitigen Eintrübungen des Trinkwassers in den Haushalten kommen.
Diese bewirken keine Gesundheitsgefährdungen und sind in der Regel nur von kurzer Dauer.
Bei Trübung des Wassers: Warten Sie eine Stunde ab, drehen Sie dann den Wasserhahn langsam und vorsichtig auf und lassen das Wasser ca. 5 Minuten ablaufen.
Löschwasser für Feuerwehr gewährleisten - deshalb Wasserentnahmestellen eisfrei halten
Im Winter, wenn Schnee liegt, ist die Feuerwehr auf die Hilfe der Anwohner angewiesen. Viele Hydranten sind unter einer dicken Schneedecke verborgen. Lediglich ein Schild in der Nähe verrät den Standort des Hydranten. Im Einsatzfall zählt jede Minute und durch eine eventuelle Suche geht wertvolle Zeit verloren. Daher sollten die Anwohner darauf achten, dass die Hydranten nicht mit Schnee oder Eis bedeckt sind. Da sich Hydranten häufig auf Gehwegen oder in der Nähe von diesen befinden, werden sie beim Schneeräumen nicht nur oft übersehen, sondern teilweise sogar mit dem weggeschaufelten Schnee zugedeckt.
Schmilzt der Schnee und gefriert das Schmelzwasser wieder, so bildet sich schnell ein harter Eispanzer, der die Wasserentnahme erschwert. Für kleinere Brände reicht der Feuerwehr meist das Wasser aus den Löschfahrzeugen, für rund die Hälfte aller Brandeinsätze ist allerdings Wasser aus dem Leitungssystem der Stadt erforderlich.
Unterfluhydranten
Etwa 95 Prozent der Hydranten sind sogenannte Unterflurhydranten, die unter der Erde liegen. Man findet sie etwa alle 150 Meter.
Die Hydranten sind durch 25 x 20 Zentimeter große weiße Hinweisschilder mit rotem Rand erkennbar. Hinter dem “H” für Hydrant finden sich in schwarzen Lettern der jeweilige Wasserrohrdurchmesser in Millimetern, darunter die Entfernung des Hydranten vom Hinweisschild in Metern (vorwärts, links oder rechts).
Hydranten freihalten!
Den Städten und Gemeinden obliegt die Verpflichtung, Löschwasser in ausreichendem Umfang vorzuhalten und die Entnahmestellen (Hydranten) einzurichten. Den Bürger trifft aber die Verpflichtung Hydranten freizuhalten, damit die Feuerwehr die Entnahmestellen auch nutzen kann. Im Winter ist die Wahrnehmung dieser Verpflichtung der Bürger sehr wichtig, da die Hydranten durch Schnee bedeckt sind. Sie ergibt sich aus § 5 der Straßenreinigungsatzung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald in der Fassung vom 08.12.2008 (“Übertragung der Pflichten zur Schnee- und Glättebeseitigung”), dort ist festgelegt, dass Rinnsteine, Einläufe in Entwässerungsanlagen und dem Feuerlöschwesen dienende Wasseranschlüsse freizuhalten sind.