EU-Förderung zur Erweiterung der Fahrgastinformation in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald mit Anlagen des Dynamischen Fahrgastinformationssystems (DFI). 
Aktuelle Meldungen
Im Berufsverkehr kann es auf allen drei Linien zu Verspätungen kommen.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Busverkehr
28.09.2023
"Friedrich" – neue Bedienzeiten
Busverkehr
Ab dem 29.09.2023 ist Friedrich bis auf weiteres im gesamten Stadtgebiet ganztägig buchbar (Mo-Fr ab 6 Uhr, Sa ab 7 Uhr und am Sonntag ab 9 Uhr).
weitere Informationen

22.09.2023
Sperrung F.-Loeffler-Straße
Ab Dienstag, den 26.09.2023, 07:00 Uhr bis Freitag, 29.09.2023 ca. 17:00 Uhr wird die F.-Loeffler-Straße Höhe Steinbeckerstraße voll gesperrt.

Dies hat für den Stadtverkehr folgende Auswirkungen:
Für die Buslinie 2 und 3 entfallen in Richtung Wieck Brücke die Haltestellen Tierpark, Campus Loefflerstraße, Rathaus und Knopfstraße. In Richtung ZOB verkehrt die Linie 2 über die Haltestelle Rathaus.

Der Schülerverkehr Linie 2 07:02 Uhr ab ZOB in Richtung Wieck Brücke wird als Schleife über die Haltestellen Knopfstraße und Rathaus umgeleitet!

Als Ersatz können die Haltestellen „ZOB“ oder „Bahnhofstraße“ genutzt werden. Die Linie 3 Richtung ZOB ist nicht betroffen!

Es ist mit Verspätungen zu rechnen!

14.08.2023
Fahrpreise ab 1.9.2023
Der Verkehrsbetrieb Greifswald führte zum 01.03.2023 das Handyticket auf der Basis der White-Label-App und der Mobilitätsplattform von Mobility inside ein. Mit Einführung des Handytickets wurde dieses zu einem auf 6 Monate rabattierten Preis von 1,00 € pro Fahrt angeboten. Gleichzeitig wurde die gemäß Bürgerschaftsbeschluss zeitlich befristete geforderte Preissenkung für den Einzelfahrschein und das 6-er Ticket umgesetzt.

Nach Ablauf der 6-monatigen Einführungsfrist – am 01.09.2023 – wird der Preis für das Handyticket 1,50 € betragen. Der Einzelfahrschein sowie das 6-er Ticket gelten dann wieder zu den bisherigen Preisen von 2,10 € bzw. 8,90 €.

Wir weisen darauf hin, dass die rabattierten Fahrscheine mit Verkauf bis 31.08.2023 nur bis einschließlich 17.09.2023 gültig sind.

03.07.2023
„Friedrich“ kann auch telefonisch gebucht werden
Ab sofort ist es möglich den On-Demand-Dienst „Friedrich“ in Greifswald auch telefonisch zu buchen. Dazu muss ein kostenfreies Kundenkonto mit einem Guthaben eingerichtet werden.

Wie funktioniert es?


Für besonders diejenigen, die kein Smartphone besitzen um Friedrich zu nutzen, besteht nun die Möglichkeit ein Kundenkonto durch unsere Mitarbeiter*innen der Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH anlegen zu lassen. Bei einem Besuch der Mobilitätszentrale am ZOB kann das Wunschguthaben ausgewählt und dem Kundenkonto gutgeschrieben werden. Dazu ist eine E-Mail-Adresse erforderlich.

Mit einem Guthaben auf dem Kundenkonto können dann ganz unkompliziert per Telefon über 03834 53 24 24 Fahrten zu den Öffnungszeiten der Mobilitätszentrale (Mo.-Fr. von 7 bis 17 Uhr) gebucht werden.
Flexibel buchen auch am Wochenende ist weiterhin mit der Friedrich-App möglich.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, per Erstattungsantrag das Guthaben lt. den AGB unseres On-Demand-Mobilitätsdienstes „Friedrich“ über eine Bankverbindung zu erstatten. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.


27.06.2023
D-Ticket für Senioren aus MV ab 1.08.2023
Die neue Bewegungsfreiheit 65+
Bereits ab 28. Juni 2023 ist das Deutschland-Ticket für Senioren aus M-V erhältlich


Mit dem Deutschland-Ticket für Senioren aus Mecklenburg-Vorpommern haben Sie die Möglichkeit, ganz Deutschland für nur 29 Euro pro Monat zu entdecken. Das Land Mecklenburg-Vorpommern übernimmt für Senioren*innen ab 65+ die Differenz von 20 Euro zum regulären Preis. Start der Nutzung ist für den 01. August 2023 vorgesehen.
Alle Senioren, die bereits das Deutschland Ticket als Chipkarte für 49,00 € nutzen, werden automatisch auf das Senioren Ticket umgestellt und brauchen nichts zu tun.

Der Verkehrsbetrieb Greifswald macht darauf aufmerksam, dass das SeniorenTicket MV in der Mobilitätszentrale Greifswald ab dem 28.Juni 2023, von Montag bis Freitag zwischen 07:00 Uhr und 17:15 Uhr, vorbestellt werden kann. Hier setzt der Verkehrsbetrieb auf die persönliche Beratung und Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen der Mobilitätszentrale, die allen Kunden*innen bei dem Erwerb des Tickets für Senioren als Chipkarte behilflich sind.
Die Ausgabe der Chipkarte erfolgt in Kooperation mit dem Verkehrsverbund Warnow. Hier sind Vorlaufzeiten für die Kartenausgabe zu beachten. Bitte kommen persönlich bis zum 15. des Vormonats.
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13.06.2023
SchülerFerienTicket MV 2023
Für 32 Euro mobil in die Ferien
Mit Bus (außer Fernbusse) und Bahn (Nahverkehrszüge 2. Klasse) durch ganz MV, inkl. einmal hin und zurück nach Hamburg und Berlin. Mit dem SchülerFerienTicket MV können Schüler während der Sommerferien vom 15. Juli bis 27. August 2023 alle öffentlichen Nahverkehrsmittel nutzen.
Für 32,– € ab dem 19. Juni 2023 in Greifswald, an folgenden Standorten erhältlich:
• in der Mobilitätszentrale Greifswald am ZOB, in allen Vorverkaufsstellen
• sowie bei den Stadtbusfahrern und

• online über www.sft-mv.de
Das SchülerFerienTicket MV ist eine Gemeinschaftsaktion der Verkehrsunternehmen des Landes Mecklenburg-Vorpommern mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit und der VMV – Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH.

16.05.2023
Deutschlandticket beim Verkehrsbetrieb Greifswald
Der Verkehrsbetrieb Greifswald macht darauf aufmerksam, dass das Deutschlandticket in der Mobilitätszentrale der VBG auch über einen herkömmlichen Papierantrag erworben werden kann. Persönliche Beratung und Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen in der Mobilitätszentrale ermöglicht alle Kunden den Erwerb des Tickets als Chipkarte. Inforationen zum Deutschlandticket und das Antragsformular sind auf der Homepage verfügbar. Die Ausgabe der Chipkarte erfolgt in Kooperation mit dem Verkehrsverbund Warnow. Hier sind natürlich Vorlaufzeiten für die Kartenausgabe für den jeweiligen Monat zu beachten. Der kurzfristige Erwerb auch noch für den laufenden Monat ist über die Handyticket-App der VBG möglich. Auch hier unterstützt die Mobilitätszentrale beim Kauf.

Der Verkauf des Deutschlandtickets erfolgt gemäß den Festlegungen des Bundes nur im Abo als digitales Ticket. Bis Jahresende sind auch noch analoge Tickets mit einem QR-Code möglich. Hier wird die VBG kurzfristig noch eine zusätzliche Möglichkeit anbieten.

Im Jahr 2023 gilt das Deutschlandticket monatsscharf, d.h. es gilt immer für den laufenden Monat. Ab 2024 gilt das Ticket dann tagesscharf, d.h. z.B. vom 10. eines Monats bis zum 10. des Folgemonats.

Noch ein Hinweis: Mit einem Kauf der Deutschlandtickets bei den Verkehrsunternehmen vor Ort unterstützen die Kunden auch die lokalen Unternehmen, denn so bleiben die Einnahmen in der Region.

28.04.2023
Ihre Chipkarte ist noch nicht da?
Machen Sie sich bitte keine Sorgen.
Die Chipkarten für alle anderen Kunden befinden sich derzeit im Versand, viele Kundinnen und Kunden haben inzwischen bereits ihre Chipkarte erhalten.
Sollte es zu einer verspäteten Zustellung kommen, kann man sich tel. unter 0381/802-1900 ein provisorisches Ticket ausstellen lassen. Dieses Schreiben wird dann als provisorisches D-Ticket anerkannt.

Diese Regelung gilt nur bis zum Eintreffen der neuen Chipkarte.
Die Übergangsregelungen gelten längstens bis zum 15. Mai 2023.
Die Serviceline ist übers Wochenende und auch am 1. Mai von 9 bis 16 Uhr erreichbar.
Selbstverständlich können alle neuen Interessierten auch weiterhin ihr Deutschland-Ticket beantragen, dann zum nächstmöglichen Starttermin ab dem 1. Juni 2023.

20.04.2023
Deutschlandticket zusätzlich als Chipkarte
Seit dem 3. April kann das Deutschlandticket bequem für 49,– EUR als digitales Ticket auf dem Smartphone direkt über unsere „VBG. Deutschland“ abonniert werden.

Sie möchten Ihr Deutschlandticket lieber als Chipkarte?
Die Bearbeitung/Bestellung erfolgt in der Mobilitätszentrale Greifswald am ZOB. Der Verkehrsbetrieb Greifswald arbeitet mit der Verkehrsverbund Warnow GmbH(VVW) zusammen, über diese erfolgt dann die Zusendung der Chipkarte direkt nach Hause.

Um ein Ticket für Mai zu erhalten, muss die Bestellung der Chipkarte bis zum 23.04.2023 in der Mobilitätszentrale Greifswald vorliegen. ► Bestellformular (PDF)

Wissenswertes:
Aus dem AzubiTicket MV wird ab 1. Mai 2023 das Deutschlandticket für Azubis in M-V. Mit dem Deutschlandticket für Azubis aus Mecklenburg-Vorpommern, Abo über DB Vertrieb GmbH, ist es möglich, für monatlich 29 Euro ganz Deutschland zu entdecken – im Job und in der Freizeit. Die Differenz zu 49 Euro – 20 Euro – übernimmt das Land Mecklenburg-Vorpommern.

In Mecklenburg-Vorpommern soll zusätzlich in diesem Sommer auch das Deutschlandticket als Seniorenticket eingeführt werden. Damit können dann alle über 60-Jährigen auch für 29 Euro pro Monat landesweit Bus und Bahn nutzen.
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20.04.2023
Friedrich ab 13 Uhr im gesamten Stadtgebiet
„Friedrich“ kann ab 21. April bereits ab 13 Uhr im gesamten Stadtgebiet Greifswald mit der App gebucht werden: Mo-Do 13 - 24 Uhr, Fr/Sa 13 - 2 Uhr, So/FT 13 - 24 Uhr.
In den Stadtteilen Friedrichshagen, Wieck/Ladebow, Stadtrandsiedlung und Groß Schönwalde steht „Friedrich“ bereits vormittags zur Verfügung: Mo-Fr 6-13 Uhr, Sa 7-13 Uhr, So/FT 9-13 Uhr.

Ohne festen Fahrplan oder fixe Fahrtroute sind 3 Minivans für bis zu 6 Fahrgäste im Einsatz. Die Fahrzeuge können Reisegepäck oder einen Kinderwagen oder einen Rollstuhl mitnehmen und können auch für Fahrräder gebucht werden.
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05.04.2023
Echtzeit-Auskünfte in der VBG.Deutschland-App sind verlässlich
Aufgrund des intensiven Baugeschehens in der Stadt kann es bei der Bedienung des Stadtbusverkehrs es aktuell zu Unregelmäßigkeiten kommen. Bitte nutzen Sie die Echtzeit-Auskünfte in der VBG.Deutschland-App.

05.04.2023
Linie 2 und 3 wegen Vollsperrung der Stephanistraße umgeleitet
Seit Montag, den 03. April bis voraussichtlich Mittwoch, den 12. April ist die Goethestraße in Richtung Stephanistraße voll gesperrt. Die Linie 3 in Richtung ZOB wird ab Krullschule in die Straße Lange Reihe umgeleitet. Auf der Höhe Burgstraße ist eine Ersatzhaltestelle eingerichtet! In der Gegenrichtung bleibt alles wie gehabt.
Die Linie 2 wird über die Wiesenstraße umgeleitet.

31.03.2023
Deutschlandticket ab 3. April im Vorverkauf mit der App
Mit der App für Bustickets „VBG. Deutschland“, die es seit März auch für den Greifswalder Stadtverkehr gibt, kann man ab 3. April im Vorverkauf das Deutschlandticket bekommen. Mit dem Deutschlandticket für 49 Euro können Reiselustige und Berufspendler ab Mai 2023 für monatlich 49 Euro viele Verkehrsmittel in Deutschland nutzen. Das Ticket gibt es nur im monatlich kündbaren Abonnement. Mit dem Deutschlandticket kann jeder und jede den kompletten Nah- und Regionalverkehr in Deutschland nutzen. Das heißt, in allen Linienbussen, U- Bahnen, S-Bahnen, Straßenbahnen und RE/RB-Zügen gilt das Ticket.
Die App VBG.Deutschland wurde durch eine Projektförderung als Anteilsfinanzierung durch das Land M-V für Investitionen und Maßnahmen im ÖPNV aus Mitteln des „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ermöglicht.


28.02.2023
Änderungen Bustarife ab 1. März
Der Preis für die Einzelfahrt sinkt um 10 cent auf 2,– EUR. Mit dem neuen Handyticket (ab 2. März per App) kostet die Einzelfahrt sogar nur 1,– EUR. Der Preis für das "6er-Ticket" sinkt von 8,90 EUR auf 6,– EUR. ► Bustarife ab 1. März

24.02.2023
Verkehrsbetrieb Greifswald startet mit Handyticket
Die Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH startet ab dem 02.03.2023 mit dem Handyticket.
Entwickelt wurde die "VBG.Deutschland"-App im Rahmen von "Mobility inside" – einem gemeinsamen Projekt der deutschen öffentlichen Verkehrsbranche.Ziel ist es, Tarife und Auskunftssysteme zu vernetzen, so dass Fahrgäste verkehrsmittel- und regionsübergreifend von Tür zu Tür buchen können – ganz einfach via App.

Getragen wird Mobility inside von 15 Verkehrsunternehmen und -verbünden als Gesellschafter. In der "VBG.Deutschland"-App erhalten Kunden ab sofort Reiseketten in Echtzeit sowie die Möglichkeit zur Buchung von Einzelfahrscheinen jedermann/ ermäßigt, Tageskarten jedermann/ ermäßigt und das Wochenendticket im Stadtgebiet Greifswald sowie in den Tarifgebieten der Deutschland App-Anbieter das jeweilige Tarifsortiment. Auch das Deutschlandticket wird im Vorverkauf ab dem 03.04.2023 in der VBG.Deutschland App verfügbar sein.

Zum Start der "VBG.Deutschland"-App können ermäßigte Tickets aus rechtlichen Gründen nur im Namen einer erwachsenen Person gekauft werden. Der Ticketkauf für Minderjährige soll zukünftig durch die Anbindung neuer Bezahlmethoden (Taschengeldparagraph) möglich werden.Auch das Buchen von Fernverkehrstickets ist, aktuell noch über eine Verlinkung, möglich. Zukünftig können auch weitere Verkehrsmittel wie Leihräder, -autos oder E-Scooter ausgeliehen werden. Das Projekt des Verkehrsbetriebes Greifswald wird vom Land Mecklenburg-Vorpommern gefördert.


Mit Einführung des Handytickets wird der Einzelfahrausweis für die Dauer von 6 Monaten in der "VBG.Deutschland"-App zu einem rabattierten Preis von 1,00 € für den Stadtbusverkehr Greifswald angeboten. Gleichzeitig wird für 6 Monate der Preis der Papiertickets für den Einzelfahrschein jedermann von 2,10 € auf 2,00 € sowie für das 6-er Ticket jedermann und das 6-er Ticket ermäßigt auf jeweils 6,00 € gesenkt.

In den App Stores steht die "VBG.Deutschland"-App ab 2. März zum Download bereit.

23.02.2023
Friedrich“ - neuer Mobilitätsdienst des Verkehrsbetriebes Greifs
„Friedrich“ – Lade die App runter und Friedrich holt dich ab.

In Greifswald geht zum 2. März 2023 unter dem Namen „Friedrich“ ein neuer On-Demand-Service in den Betrieb. Der On-Demand-Service läuft zunächst auf Beschluss der Bürgerschaft für zwei Jahre. „Friedrich“ wird ohne festen Fahrplan oder fixe Fahrtroute tagsüber (Mo-Do 5-21 Uhr, Sa 6-21 Uhr, So/FT 9-18:30 Uhr) in den Stadtteilen Friedrichshagen, Wieck/Ladebow, Stadtrandsiedlung, Groß Schönwalde und zeitlich befristet auch im Ostseeviertel Parkseite unterwegs sein. Das neue Angebot wird ab 21:00 Uhr (Mo-Do 21-24 Uhr, Fr/Sa 21-2 Uhr, So/FT 18:30-24 Uhr) auch für das gesamte Stadtgebiet zur Verfügung stehen. Der künftige Service – es werden 3 Fahrzeuge zum Einsatz kommen – soll das bestehende ÖPNV-Angebot im Stadtverkehr Greifswald ergänzen und den Fahrgästen mehr Flexibilität bieten. Bis zu 6 Fahrgäste mit ähnlichem Ziel können sich eines der Fahrzeuge teilen.

Der Name „Friedrich“ für den Greifswalder On-De-Mo-Verkehr soll an Caspar-David-Friedrich, den großen Sohn der Stadt Greifswald und bedeutendsten Künstler der Frühromantik erinnern Die sogenannten Kutschen werden im Stadtgebiet mit einem Werbemotiv des abgewandelten Bildes „Greifswalder Marktplatz“ von Casper David Friedrich die Blicke auf sich richten.

Wie man eine Fahrt bucht, und was sie kostet
Bei „Friedrich“ sind ca. 250 virtuellen Haltepunkte gut im Stadtgebiet verteilt.
Als Zubringer zum regulären ÖPNV können so vor allem die Stadtteile am Rand der Stadt profitieren. Die Buchung einer Fahrt mit „Friedrich“ in Greifswald und seinen Stadtteilen erfolgt entweder per „Friedrich“-App (im Google Play Store und im Apple Store) oder telefonisch. Der On-Demand-Verkehr dient als Ergänzung des ÖPNV, weshalb bei gleicher Fahrtroute die App die klassischen Linienbusse als Verkehrsmittel anzeigt.
In der App muss man sich registrieren, die gewünschte Zahlungsart wählen. Dabei kann man direkt in der App via Kreditkarte und Paypal wählen. Eine Barzahlung ist nicht möglich. Anschließend kann dann die gewünschte Verbindung ausgewählt werden. Einfach Start und Ziel eingeben und schon zeigt die App den Weg zur nächsten Haltestelle sowie den Abfahrtzeitpunkt. „Friedrich“ lässt sich für den sofortigen Fahrtantritt oder bis zu sieben Tage im Voraus buchen. Wer per Telefon buchen will, muss sich dafür einmalig in der Mobilitätszentrale am ZOB registrieren und kann Fahrten dann per Anruf: 03834 532424 buchen.

Um mehr Menschen für den Umstieg in den ÖPNV zu begeistern, braucht es neue Angebote wie „Friedrich“. Damit wird flexible, individuelle und nachhaltige Mobilität garantiert, ohne auf ein eigenes Auto angewiesen zu sein. Vor allem für Familien, Senioren und Jugendliche, entsteht ein sicheres und attraktives Angebot. Auch Touristen, die zum Beispiel mit der Bahn ankommen, können so ihren Zielort schnell und komfortabel erreichen.
„Friedrich“ erweitert den öffentlichen Nahverkehr in Greifswald um eine flexible, personalisierte Komponente und schafft direkte Verkehrsverbindungen, wo es vorher keine gab.

Henrik Umnus, Geschäftsführer der Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH: „Als Betreiber ist es nun unsere vorrangige Aufgabe, den Verkehr effizient und zuverlässig auf die Straße zu bringen und „Friedrich“ langfristig als festen Bestandteil des lokalen Nahverkehrs zu etablieren. Mit einer Gruppe motivierter Fahrerinnen und Fahrer sind wir dafür bestens gewappnet.“
Testen Sie einfach den neuen Mobilitätsdienst in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald. In vielen Städten Deutschlands hat der On-Demand-Service die Nutzer bereits überzeugt.
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21.12.2022
Verlängerung Greifswald-Ticket
Der Verkauf des Greifswald-Tickets wird für die Monate Januar und Februar 2023 entsprechend des Bürgerschaftsbeschlusses verlängert.
Begründet wird dieses damit, dass der GoLive-Termin für die Handyticket-App des Verkehrsbetriebes Greifswald sich voraussichtlich auf den 01. März 2023 verschiebt.

12.12.2022
Klosterruine P+R wird ab 15. Dezember in die Linie 2 integriert
Der Start des neuen Liniennetzes ist in Abstimmung mit der Universitäts- und Hansestadt Greifswald für das II. Quartal 2023 avisiert. Hier besteht noch Klärungsbedarf und durch die Baumaßnahme Tallinner Straße ist derzeit eine Durchfahrt in diesem Bereich unmöglich. Somit bleibt der seit Dezember 2020 gültige Fahrplan weiterhin aktuell.
Die Bedienung des P+R- Parkplatzes an der Klosterruine, welcher am 14. Dezember seiner Bestimmung übergeben wird, erfolgt montags bis freitags ab 15. Dezember bis voraussichtlich 31. Mai 2023.
Die Linie 2 wird bis zur Einführung des neuen Liniennetzes wechselseitig (jede zweite Fahrt) die Haltestelle Wieck Brücke und die neue Haltestelle Klosterruine P+R bedienen. Die Bedienzeiten sowie die neue Linienführung entnehmen Sie bitte den Aushängen und den Fahrplänen auf sw-greifswald.de.
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21.11.2022
Einschränkung Linie 3
Vom 24.11. bis 21.12.2022 werden die Haltestellen Rathaus und Bahnhofstraße Montag - Freitag ab 12:00 Uhr, Samstag und Sonntag ganztägig aufgrund des Greifswalder Weihnachtsmarktes nicht bedient.

Die Busse verkehren in dieser Zeit:
- in Richtung ZOB ab Haltestelle Knopfstraße über die Haltestellen Campus Loefflerstraße und Tierpark
- in Richtung Bahnhof Süd ab Haltestelle Campus Loefflerstraße über die Haltestellen Knopfstraße, Goethestraße, Gützkower Straße


21.10.2022
Greifswald-Ticket bis Ende Dezember
Das Greifswald-Ticket für den Greifswalder Stadtbusverkehr geht in die Verlängerung und gilt nun auch für den November und Dezember 2022. Das günstige Greifswald-Ticket gilt nur für das Stadtgebiet der Universitäts- und Hansestadt, ist personengebunden und wird für den Preis von 9 Euro/Monat in allen Vorverkaufsstellen, der Mobilitätszentrale Greifswald und beim Fahrpersonal verkauft.

In den Bürgerschaftsbeschlüssen zur Attraktivitätssteigerung für den ÖPNV wurde festgelegt, dass bis zur Einführung des digitalen 1-Euro-Tickets das Greifswald-Ticket für das Liniennetz der Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH, also im Stadtverkehr Greifswald gilt. Das 1-Euro-Ticket soll mit der Einführung des Handytickets verkauft werden, d. h. aus heutiger Sicht zum 12.12.2022

Das Greifswald-Ticket ist für die regelmäßigen Fahrgäste des Greifswalder ÖPNV ein Angebot was man nicht ablehnen kann. Allein im September wurden 3.537 Stück und im Oktober bis dato 2.321 Stück verkauft. Zum Vergleich: Im I. Quartal 2022 wurden rund 1100 Monatskarten monatlich nachgefragt. Im November und Dezember rechnet der Verkehrsbetrieb mit größerer Nachfrage.

31.08.2022
Greifswald-Tickets für 9 Euro
Nachdem nun die Zustimmung der Genehmigungsbehörde zur Einführung des Greifswald-Tickets vorliegt, kann der Verkauf ab 1. September starten. Das Greifswald-Ticket gilt nur für das Stadtgebiet der UHGW, ist personengebunden und wird für den Preis von 9 Euro/Monat in allen Vorverkaufsstellen, der Mobilitätszentrale Greifswald und beim Fahrpersonal verkauft. Das Angebot gilt zunächst befristet für September und Oktober 2022. Ein ermäßigtes Ticket wird nicht angeboten.

Der Bürgerschaftsbeschluss zur Attraktivitätssteigerung für den ÖPNV vom 8. November 2021 wurde in der Sitzung der Bürgerschaft am 27.06.2022 dahingehend ergänzt, dass bis zur Einführung des digitalen 1-Euro-Tickets, aber mindestens bis zum 30. September 2022, die bundesweite Regelung zum sogenannten 9-Euro-Ticket für das Liniennetz der VGB, also im Stadtverkehr Greifswald verlängert wird.
Das 1-Euro-Ticket soll mit der Einführung des Handytickets verkauft werden, d. h. aus heutiger Sicht frühestens zum 01. November 2022.

18.08.2022
Halbseitige Sperrung Anklamer Straße
Ab Montag, 22.08.22 09:00 Uhr bis voraussichtlich Freitag, 09.09.22 wird die Anklamer Straße halbseitig in Richtung Innenstadt gesperrt. Die Umleitung Linie 2 erfolgt über die W.-Rathenau-Straße. Eine Ersatzhaltestelle befindet sich ca. 100 m hinter der Kreuzung in der W.-Rathenau-Straße.
Die Haltestelle An den Wurthen wird auch angefahren.

04.08.2022
Sperrung Talliner Straße
Ab dem 01.08.2022 bis auf Widerruf wird die Talliner Straße wegen Sanierungsarbeiten in beiden Richtungen voll gesperrt.

Dies hat für den Stadtverkehr folgende Auswirkungen:

Für die Buslinie 2 entfallen die Haltestellen OEZ, Rigaer Straße und Helsinkiring und für die Buslinie 3 die Haltestellen OEZ und Rigaer Straße in beide Richtungen.
Beide Linien verkehren Richtung Wieck Brücke/Elisenhain über die Wolgaster Straße.
Eine Ersatzhaltestelle wurde in Höhe Helsinkiring für Sie eingerichtet.

Bitte nutzen Sie in Richtung Innenstadt die Umsteigemöglichkeit von der Linie 3 in die Linie 2 in der Haltestelle Ostseeviertel II.


12.04.2022
Öffentlichkeitsbeteiligung für Liniennetz geht in die 2. Runde
Die Öffentlichkeitsbeteiligung startet in die zweite Runde. Zwei Varianten für das neue Liniennetz des Stdtbusverkehrs in Greifswald stehen zur Diskusion. Hinzu kommt die Spätbusvariante und die Bediengebiete der On-Demand-Busverkehre.

Am Montag, den 25.04.2022, findet die Vorstellung der Liniennetzentwürfe in einer Präsenzveranstaltung statt. Uhrzeit: 14:00 (bis ca. 15:30 Uhr) Veranstaltungsort: SchwalBe - Schönwalder Stadtteil- und Begegnungszentrum, Maxim-Gorki-Straße 1.

Alternativ dazu werden am Dienstag, den 26.04.2022, die Liniennetzentwürfe in einer Online-Veranstaltung vorgestellt und diskutiert. Uhrzeit: 17:30 Uhr (bis ca. 19:00 Uhr).
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13.01.2022
Neues Liniennetz für Greifswalder Stadtbusverkehr geplant
Der Verkehrsbetrieb Greifswald begrüßt ausdrücklich die Überplanung des Liniennetzes und wird den Prozess aktiv unterstützen. Aus diesem Grunde veröffentlichen wir hier auch die Pressemeldung der UHGW zur Bürgerbeteiligung, um möglichst viele Bürger anzusprechen.

Öffentlichkeitsbeteiligung startet in die erste Runde

Das Liniennetz des Greifswalder Stadtbusverkehrs soll komplett überarbeitet werden. „Das jetzige Busnetz ist historisch gewachsen und wurde in der Vergangenheit nur punktuell angepasst. Die umfangreichen baulichen Veränderungen der letzten Jahre im Stadtgebiet machen es nun notwendig, das gesamte Liniennetz in den Blick zu nehmen.“, erläutert Bausenatorin Jeannette von Busse. „So soll der neue Park & Ride-Parkplatz an der Klosterruine in Eldena ebenso wie der neue Schulstandort am Ellernholzteich an den Stadtbusverkehr angebunden werden. Auch die neuen Wohngebiete rund um die Bebauungspläne Nr. 55 - Hafenstraße -, Nr. 55A - Alter Speicher - , Nr. 62 - An den Wurthen - zwischen Hafenstraße und Wolgaster Straße sowie das Gebiet zum Bebauungsplan Nr. 119 - Koitenhagen Süd - an der Anklamer Landstraße werden in das neue Liniennetz aufgenommen. Ebenso werden die beiden Campus-Standorte am Berthold-Beitz-Platz und in der Friedrich-Loeffler-Straße miteinander vernetzt.“

Ein weiterer Fokus liegt auf einer betrieblich und finanziell optimalen Ausgestaltung der Linien. So wird die Taktung der Anschlüsse verbessert, um unnötige Wartezeiten von Fahrgästen zu vermeiden. Gleichzeitig sollen Parallelfahrten von Buslinien sowie unwirtschaftliche Leerfahrten reduziert werden. „Wir wollen das neue Liniennetz nutzerfreundlicher planen und den ÖPNV somit attraktiver gestalten. Kurz gesagt: Weg vom Auto – rein in den Bus. Dies ist ein weiterer Baustein für mehr Klimaschutz in Greifswald.“, betont Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder.

Öffentlichkeitsbeteiligung startet

Die Stadt setzt dabei auch auf die Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger. Ab sofort haben sie die Möglichkeit, Anregungen, Hinweise oder auch Wünsche für das neue Liniennetz an das Stadtbauamt Greifswald zu senden. „Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Planung mitzuwirken“, erklärt der Leiter der Abteilung für Stadtentwicklung/untere Denkmalschutzbehörde, Erik Wilde. Bis zum 31.01.2022 können Vorschläge per E-Mail (Liniennetz@greifswald.de <mailto:Liniennetz@greifswald.de> ) oder Post eingereicht werden. (Postanschrift: Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Stadtbauamt, Postfach: 3153, 17461 Greifswald). Auch an den Infotheken im Stadthaus oder im Rathaus können die Ideen abgegeben werden.


Und wie geht es weiter?

Alle Zusendungen werden zunächst gesammelt, geprüft und anschließend in eine Liste mit möglichen Maßnahmen aufgenommen. Die Ergebnisse fließen dann in den weiteren Bearbeitungsprozess ein. Im März findet ein öffentlicher Workshop statt, bei dem der erste Entwurf eines neuen Liniennetzes vorgestellt wird. Das Gesamt-Konzept soll abschließend von der Greifswalder Bürgerschaft beschlossen werden.


Für die Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH (VBG) bedeutet die Umsetzung des neuen Liniennetzes in erster Linie die Anschaffung neuer Busse sowie die Einstellung von Fahrpersonal. „Wir hoffen auch hierbei auf die Unterstützung durch die Bürgerschaft.“, so der Oberbürgermeister. Diese hatte bereits Ende vergangenen Jahres mehrere Maßnahmen für ein verbessertes ÖPNV-Angebot verabschiedet. So stimmte sie im November mehrheitlich für eine bessere Anbindung der Ortsteile Ladebow und Friedrichshagen über eine neue Form des Sammeltaxis, die Einführung eines Handytickets über eine App und sowie die zeitlich befristete Vergünstigung der digitalen Einzelfahrscheine sowie des analogen 6er-Tickets.


Für die aktuelle Überplanung des Liniennetzes holte sich die Stadtverwaltung fachliche Unterstützung und beauftragte noch im Dezember 2021 die VCDB VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH aus Dresden mit der Planung.


14.12.2021
MA Betriebliches Datenmanagement gesucht
Im Verkehrsbetrieb Greifswald suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Zuge einer langfristig altersbedingten Nachfolgeregelung eine Verstärkung in der Fahrplanung eine/n

Mitarbeiter/in (m/w/d) für unser Betriebliches Datenmanagement
und weitere
weitere Informationen

03.12.2021
Neuer Bioerdgas-Hybrid-Bus in Betrieb
Robert Schnug, Verkaufsbeauftragter bei MAN (rechts im Bild) übergibt an Henrik Umnus, Geschäftsführer des Verkehrsbetriebes Greifswald und im Beisein von Dr Stefan Fassbinder, Oberbürgermeister (links im Bild) den symbolischen Schlüssel für den ersten Bus der neuen Generation von CNG*-Hybrid-Bussen der Firma MAN. Der Bus ist ab sofort in Greifswald unterwegs und ersetzt einen alten Dieselbus und damit werden CO2-Emmissionenvon 54 bis 60 t pro Jahr eingespart. Gleichzeitig präsentiert sich der Bus im neuen Außendesign und hat mehr Komfort für die Fahrgäste und das Fahrpersonal.
*CNG steht für Compressed Natural Gas und heißt nichts anders als komprimiertes Gas und besteht vorwiegend aus Methan. Aktuell fahren nun 14 von 18 Bussen der Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH (VBG) mit Biomethan und damit CO2-neutral. Das sind 77% der Busflotte und 2022 soll der Anteil weiter steigen.

Sicherheit
Der zunächst erste Bus dieser Art in Mecklenburg-Vorpommern verfügt, wie unsere gesamte Erdgasbusflotte, über einen Abbiegeassistenten vom Hersteller ROSHO, Typ TurnCAM 4. Damit wird der tote Winkel ausgeschaltet und die Verkehrssicherheit beim Abbiegen spürbar erhöht.

Komfort
Größere Fensterflächen, die Vollklimatisierung im Fahrgastraum, eine LED-Ambientebeleuchtung sowie USB-Steckdosen dürften viele Fahrgäste ansprechen. Eine große Sondernutzungsfläche für Rollstühle, Rollatoren und Kinderwagen sowie Außenlautsprecher sind ebenso Standard. Die bereits bekannten grünen und roten LED-Leuchtstreifen an den Türen weisen den Weg und sorgen zusammen mit der Außenbeleuchtung über den Türen für mehr Sicherheit beim Ein- und Aussteigen.
Platz nehmen können die Fahrgäste auf den neuen weicheren Sitzpolster im Design der Stadtwerke Greifswald. Die Sitzpolster sind ein echtes Unikat, welches vom Verkehrsbetrieb und gemeinsam mit einem Polsterhersteller umgesetzt wurde. Dieses Design soll künftig auch in allen neuen Bussen Verwendung finden.

Die neue Generation der CNG-Hybrid-Fahrzeuge sind neben einer Stopp/Start-Funktion zusätzlich mit einem sogenannten EfficientHybrid-System ausgestattet. Dieses führt die Bremsenergie zurück und speist den Strom wieder in das Antriebssystem ein. MAN EfficientHybrid hat gleich drei Vorteile: weniger Schadstoff- und Geräuschemissionen bei niedrigerem Kraftstoffverbrauch und weniger Verschleiß. So werden pro Bus bis zu 15% Biomethan eingespart.

Die Stadtwerke Greifswald beziehen für ihre beiden Erdgastankstelle verbiogas, einem echten Biokraftstoff für CNG-Fahrzeuge. Dieser wird seit 2014 in Schwedt/Oder aus 100% Stroh hergestellt, ganz ohne den Einsatz von Nahrungsmitteln. Wer mit 100 % Biomethan unterwegs ist, fährt 100 % klimaneutral und ist damit der E-Mobilität gleichgestellt.
Insgesamt haben die Stadtwerke damit 15 Erdgasfahrzeuge und 14 Erdgasbusse. Zur Flotte mit umweltfreundlichen Antrieben gehören auch 5 Elektroautos, bivalente PKWs und 2 E-Bikes. Damit sind bereits heute 30 Prozent des Fuhrparks der Stadtwerke Greifswald mit alternativen Antrieben ausgestattet. Bis 2030 soll dieser Anteil schrittweise auf 80 % steigen. Dazu betreiben die Stadtwerke in Greifswald 2 öffentliche Erdgastankstellen: „Groß Schönwalde“, in der Daniel-Teßmann-Straße und An der Jungfernwiese 8. Für Elektromobilität stehen inzwischen 5 Ladestationen im Stadtgebiet zur Verfügung. Mehr dazu finden Sie auf der Homepage der Stadtwerke: www.sw-greifswald.de.


25.11.2021
3 G-Regel im Bus
Ab Mittwoch, den 24.11.2021 gilt die 3G-Regel in unseren Bussen.

Alle Fahrgäste haben dann einen Test-, Impf- oder Genesungsnachweis zu erbringen. Der Nachweis über einen negativen Corona-Schnelltest darf bei Fahrtantritt nicht länger als 24 Stunden zurückliegen. Der Nachweis ist auf Verlangen vorzuzeigen.
Die geltende Maskenpflicht bleibt bestehen.

Pflicht zu 3G-Nachweis
Die Änderung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) – sieht ab sofort eine 3G-Verpflichtung für Fahrgäste sowie das Kontroll- und Servicepersonal vor.
Somit sind alle Nutzer:innen von öffentlichen Verkehrsmitteln dazu verpflichtet einen Test-, Impf- oder Genesungsnachweis zu erbringen.

TESTNACHWEIS
WICHTIG: Für den Nachweis über ein negatives Corona-Testergebnis ist kein Selbsttest zulässig. Es werden Testnachweise von den Testzentren sowie von Arbeitgebern, die zertifiziert sind, anerkannt. Der Corona-Schnelltest darf bei Fahrtantritt nicht länger als 24 Stunden zurückliegen.

Hinweise zur 3G-Regel
Ausnahmen
Kinder und Jugendliche, die zur Schule gehen, und Kinder unter sechs Jahren brauchen im Nahverkehr keine Test-, Impf- oder Genesungsnachweise. Bei Schülerinnen und Schülern wird davon ausgegangen, dass sie sich den regelmäßigen Corona-Tests in der Schule unterziehen.


Rechtliche Grundlage
AUSZUG AUS DER NEUREGELUNG DES INFEKTIONSSCHUTZGESETZES § 28b Abs. 5 IfSG „Die Verkehrsmittel des Luftverkehrs, des öffentlichen Personennahverkehrs und des öffentlichen Personenfernverkehrs dürfen von Fahr- oder Fluggästen sowie dem Kontroll- und Servicepersonal nur benutzt werden, wenn 1. sie, mit Ausnahmen von Schülerinnen und Schülern und der Beförderung in Taxen, geimpfte Personen, genesene Personen oder getestete Personen im Sinne des § 2 Nummer 2, Nummer 4 oder Nummer 6 der COVID-19- Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung vom 8. Mai 2021 (BAnz AT 08.05.2021 V1) sind und 2. sie während der Beförderung eine Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar) oder eine medizinische Gesichtsmaske (Mund-Nasen-Schutz) tragen.

HINWEIS
Es erfolgen Stichprobenkontrollen, bitte halten Sie Ihre entsprechenden Nachweise bereit.





08.09.2021
Aktion für Abo-Ticket-Besitzer/innen
Deutschland Abo-Upgrade:
Registrierung im Internet ab sofort möglich

Mit einem ÖPNV-Abo ab 13.9. zwei Wochen lang den Nah- und Regionalverkehr bundesweit ohne zusätzliche Kosten nutzen
Die Verkehrsunternehmen und -verbünde sagen Danke für die Treue der Stammkunden und -kundinnen in Zeiten der Pandemie: Mit dem Deutschland Abo-Upgrade können Abonnentinnen und Abonnenten des ÖPNV vom 13. bis 26. September 2021 den Nah- und Regionalverkehr mit Bus und Bahn bundesweit nutzen – und das ganz ohne weitere Kosten. Für das einmalige Upgrade ist lediglich eine Online-Registrierung erforderlich, die ab sofort unter www.besserweiter.de/abo-upgrade.de möglich ist.
► hier registrieren

Die Aktion im Einzelnen: Start zur europäischen Mobilitätswoche
Das Deutschland Abo-Upgrade gilt zwei Wochen. Der Aktionszeitraum beginnt pünktlich zum Start der europäischen Mobilitätswoche am Montag, den 13. September und läuft bis einschließlich Sonntag, 26. September 2021. Berechtigt sind Kundinnen und Kunden des öffentlichen Nahverkehrs mit gültigen Abo-Tickets. Das Upgrade gilt in allen teilnehmenden Verkehrsverbünden und -unternehmen. Auch der Verkehrsbetrieb Greifswald beteiligt sich an der Kampagne.

Um mitzumachen, müssen sich Kunden und Kundinnen einmalig auf der Website von #BesserWeiter registrieren. Das ist ab sofort möglich. Anschließend erhalten sie das Abo-Upgrade als Ticket per Mail zugeschickt. In Kombination mit ihrem gültigen ÖPNV-Abo kann damit im Aktionszeitraum in rund 95 Prozent aller Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen gefahren werden, ganz ohne zusätzliche Kosten. Um auch mit ICE, IC oder EC kostengünstig zu reisen, können Abonnenten und Abonnentinnen des öffentlichen Nahverkehrs darüber hinaus im Aktionszeitraum eine Probe-BahnCard für drei Monate zum vergünstigten Preis von 9,90 Euro erwerben. Auch hierfür ist die Anmeldung ab sofort möglich. Alle Infos zum Deutschland Abo-Upgrade und den teilnehmenden Verkehrsverbünden und -unternehmen gibt es unter www.besserweiter.de/abo-upgrade.

Hinweis:
Die Umsetzung der Aktion ist abhängig von den aktuellen Pandemieentwicklungen.Fahrgäste sollten sich grundsätzlich vor Fahrtantritt vor Ort über die geltenden Corona-Regelungen in Bezug auf die Bus- und Bahnnutzung informieren.

18.08.2021
Fahrplandaten der Stadtbusse in Google Maps integriert
Der Verkehrsbetrieb Greifswald hat jetzt die Fahrplandaten in Google Maps integriert. Wer den Routenplaner bei Google Maps nutzt, bekommt seit Mitte August auch die Fahrpläne und Verbindungen der Greifswalder Stadtbusse angezeigt.

Über die Routenplanerfunktion in Google Maps besteht jetzt die Möglichkeit, sich die Wegstrecke nicht nur mit dem PKW, zu Fuß oder mit dem Rad anzeigen zu lassen, sondern auch mit Bus und Bahn. Ausflüge, Einkaufstouren oder der Weg zu Veranstaltungen können künftig ganz einfach auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln geplant werden. Dazu muss nur der Start- und Zielpunkt der Route eingegeben werden. Automatisch werden dann die Fußwege zur Starthaltestelle, von der Endhaltestelle zum Zielpunkt oder die Fußwege von der einen Umsteigehaltestelle zur anderen Umsteigehaltestelle angezeigt. Über die Menüpunkte kann auch gewählt werden, ob die Fahrt sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen soll. Für die Anzeige der Routen bestehen verschieden Optionen wie z.B. "beste Route" oder "wenig umsteigen".
Über die Kartenfunktion in Google Maps können jetzt auch einfach Haltestellen in der Nähe gesucht werden. Und automatisch gibt es die Information, welche Linien dort abfahren. Zusätzlich lässt sich eine Abfahrtstafel für die ausgewählte Haltestelle angezeigten, auf der alle Verbindungen der nächsten Zeit angezeigt werden. Natürlich können über die Kartenfunktion auch interessante Ziele wie Restaurants oder Ausflugsziele ausgewählt und die entsprechenden Fahrtmöglichkeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln über den Routenplaner dargestellt werden.
Henrik Umnus, Geschäftsführer des Verkehrsbetriebes Greifswald: „Der Routenplaner über Google Maps ist vielen Greifswaldern und Touristen bekannt, die bisher noch nicht mit dem Bus fahren. Nun können sie problemlos abchecken, wie sie an ihr Ziel gelangen: Wie weit es ist, wann der nächste Bus fährt, welche Routen möglich sind und wann sie wieder zurückkommen. Dieser neue Service wird Fahrgästen das Busfahren erleichtern und hoffentlich viele Menschen zum Umsteigen auf den ÖPNV ermutigen. Damit wurde auch ein entsprechender Beschluss der Greifswalder Bürgerschaft umgesetzt.“

Abfahrtszeiten und Routen zum Ziel
Mit der entsprechenden App können die planmäßigen Abfahrtszeiten öffentlicher Verkehrsmittel abgerufen werden. Für einige Haltestellen und Bahnhöfe sind sie in Echtzeit verfügbar, für andere wird der reguläre Fahrplan angezeigt.
1. Öffnen Sie die Google Maps App auf Ihrem Mobilgerät.
2. Geben Sie ein Ziel ein und tippen Sie auf „Route“ .
3. Tippen Sie oben auf „Öffentliche Verkehrsmittel“ .
4. Scrollen Sie nach oben und unten, um sich die verschiedenen Optionen und entsprechenden Abfahrtszeiten anzusehen. Tippen Sie eine Route an, um die jeweilige Wegbeschreibung zu sehen.
Tipp: Nachdem Sie Ihre Fahrt ausgewählt haben, tippen Sie einfach auf „Anpinnen“, um später schneller darauf zuzugreifen.

26.07.2021
Mehr Komfort durch DFI an 30 Haltestellen
Bessere Informationen für die Fahrgäste und mehr Transparenz im Stadtbusverkehr Greifswald – seit der Einführung des rechnergestützten Betriebsleitsystems ist die Fahrgastinformation an wichtigen Haltestellen im Stadtgebiet immer aktuell verfügbar. Über das sogenannte Dynamische Fahrgastinformationssystem (DFI) wird an vielen Haltestellen über die nächsten Busabfahrten informiert.

Henrik Umnus, Geschäftsführer des Verkehrsbetriebes: „Mit immer mehr DFI-Tafeln in Greifswald machen wir die aktuellen Abfahrtszeiten und Ziele unsere Busse bestens bekannt. Touristen und Einheimische wissen immer öfter, wann genau der Bus kommt. Autofahrer registrieren – ÖPNV ist serviceorientiert - und vielleicht verzichtet der ein oder andere zukünftig auf sein individuelles Fahrzeug, um das Klima zu schützen, da es Busse und andere Alternativen gibt. Für die Partner der Mobilitätszentrale werden auch die Verbindungen im Regionalverkehr angezeigt z. B. nach Lubmin oder Lühmannsdorf.“

Mittels GPS-Ortung wird ständig der genaue Standort der einzelnen Busse ermittelt und an die Leitstelle gemeldet und von dort die Echtzeitdaten zum Fahrplan an die einzelnen DFI-Standorte weitergeleitet. Damit ist es möglich, für jede einzelne Anzeigetafel eine genaue Information über die verbleibende Zeit bis zur nächsten Abfahrt der jeweiligen Buslinie anzuzeigen. Sollte einmal für einen Bus keine Standortinformation verfügbar sein, wird die Uhrzeit der nächsten Abfahrt laut Fahrplan angegeben. Kommt es - z. B. durch einen Verkehrsstau oder eine Veranstaltung - zu Verspätungen oder müssen Busse wegen Umleitungen die Fahrtroute ändern, kann die Leitstelle die Fahrgäste innerhalb kürzester Zeit auch per Texteinblendung auf der Anzeigetafel über die Situation informieren.

Der Verkehrsbetrieb Greifswald hatte seit 2012 an stark frequentierte Haltestellen und solche, die als Umsteigehaltestellen von besonderer Bedeutung sind, den Ausbau der DFI-Standorte aus eigenen Mitteln realisiert. 2020 gewährte das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung MV über den „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ eine Projektförderung von 75 Prozent der Gesamtkosten von ca. 250.000 Euro. Dafür wurden 12 weitere Haltestellen aufgewertet sowie eine Innenanzeige im Einkaufszentrum Elisenpark installiert.
Konkret wurden 2021 folgende Haltestellenstandorte mit DFI-Fahrgastinformationen ausgestattet:

o Campus Loefflerstraße
o Hansering
o Elisenpark in beide Richtungen
o Ärztehaus in beide Richtungen
o Lomonossowallee
o Volksstadion in beide Richtungen
o Odebrecht Stiftung, in beide Richtungen
o Fettenvorstadt (stadteinwärts)
o EKZ Elisenpark - Innenmonitor
weitere Informationen

13.01.2021
Azubi-Ticket MV gilt ab 1. Februar 2021
Das Azubi-Jahresticket für den öffentlichen Nahverkehr in MV kostet 365 Euro im Jahr. Es erlaubt Fahrten mit Bus, Straßenbahn oder Regionalzug nicht nur zum Arbeits- oder Berufsschulort, sondern kann auch in der Freizeit genutzt werden. Das Ticket ist personengebunden und nicht übertragbar. Es gilt für längstens 12 Monate und muss nach Ablauf dieser Zeit neu beantragt werden. Das Ticket gibt es ausschließlich als Handyticket und ist ab sofort ausschließlich online zu beantragen.
Mehr Informationen und Bestellen: http://www.azubiticket-mv.de

06.01.2021
Mobilitätszentrale geschlossen
Aufgrund der Corona-Situation wird die Mobilitätszentrale Vorpommern am ZOB für den Besucherverkehr bis 7. April 2021 geschlossen. Telefonische Auskünfte werden unter der Rufnummer 03834/532424 erteilt. Wir bitten um Verständnis.
weitere Informationen

01.12.2020
Fahrplanwechsel am 13. Dezember
Stadtbusverkehr: Fahrplanwechsel am 13. Dezember und neue Haltestellen

Im Rahmen der bestehenden Linienkonzessionen organisiert der Verkehrsbetrieb Greifswald flexiblere Anbindungen und Fahrzeiten vor allem im Berufsverkehr. Diese Fahrplananpassung soll zunächst ein Jahr lang getestet werden; sie betrifft im Wesentlichen die Stadtbuslinien 1 und 3. Die Änderung tritt zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 in Kraft.

Mehr Haltestellen
Entlang der Linie 1 sind drei neue Haltestellen eingerichtet: „Soldmannstraße“ auf der Loitzer Straße, dazu kommen im Gewerbegebiet Ziegelhof die Haltestellen „Am Mühlenweg“ und „Ziegelhof“. Die bereits bestehende Haltestelle „Ziegelhof“ wird daher in „Grimmer Straße“ umbenannt.

Auf der Linie 3 werden zwei neue Haltestellen eingegliedert: die Haltestellen „Landratsamt“ in der Feldstraße und „Am Grünland“. Diese beiden Haltestellen werden montags bis freitags von ca.07:45 bis ca.18:15 Uhr im Halb- bzw. von ca. 11:00 Uhr bis ca. 14:15 Uhr im Stundentakt bedient.

Damit die neuen Haltestellen möglichst schnell genutzt werden können, werden einige vorläufig auf den bestehenden Gehwegen eingerichtet. Somit sind während des Testbetriebs noch nicht alle neuen Haltestellen barrierefrei. Die Universitäts- und Hansestadt als Aufgabenträger des ÖPNV im Stadtgebiet hofft auf das Verständnis der Fahrgäste. Noch ist unklar, ob die neuen Haltestellen auch wirklich angenommen werden. Bleibt das gewünschte Fahrgastaufkommen entlang der neuen Linienführung aus, wird der Verkehrsbetrieb Greifswald die Streckenführung auf diesen Linien erneut anpassen müssen. Deshalb werden während der Testphase massive bauliche Eingriffe vermieden. So spart die Stadt Geld, das sie an anderer Stelle sinnvoller einsetzen kann.

Weitere Änderungen werden umgesetzt:
Linie 1: Von der Stadtrandsiedlung wird man künftig ohne den Umweg über den Neuen Friedhof zum ZOB gelangen. Durch diese Änderung verkürzt sich die Fahrzeit um ca. 8 Minuten. Dafür werden das Gewerbegebiet „Ziegelhof“ und der Neue Friedhof über einen Pendelbus erreichbar sein. Dieser Bus fährt montags bis freitags von ca. 07:15 bis ca.17:20 Uhr im Halbstundentakt. Mittags – in der Zeit von ca. 11:00 Uhr bis ca. 14:15 Uhr – wird die Linie 1 wie gewohnt bedient. Die direkte Verbindung im Schüler-und Berufsverkehr aus den Bereichen Galgenkampwiesen und Ziegelhof zum ZOB dient der weiteren Kundenbindung.

Linie 3: Die Verkürzung der Fahrzeit um 8 Minuten auf Linie 1 ermöglicht es uns, die neuen Haltestellen „Am Grünland“ und „Landratsamt“ auf der Linie 3 zu bedienen.

Der Samstagfahrplan bleibt auf allen Linien ganzjährig konstant.
weitere Informationen

30.09.2020
Fahrscheinverkauf in Bussen wieder möglich
Der Verkehrsbetrieb Greifswald informiert, dass nach Abschluss des Einbaus von Infektionsschutzscheiben ab sofort wieder der Fahrscheinerwerb in allen Bussen im Greifswalder Stadtverkehr möglich ist. Gleichzeitig werden alle Fahrgäste gebeten, auch weiterhin möglichst die Fahrscheine über die Vorverkaufsstellen oder Mobilitätszentrale zu erwerben. Jedes im Vorverkauf erworbene Ticket spart Zeit im Fahrbetrieb und kommt so der Pünktlichkeit zu Gute. Eine Liste alle Vorverkaufsstellen finden Sie hier: ► Vorverkaufstellen

08.09.2020
Mit dem Abbiegeassistenten sicher durch den toten Winkel
Wenn Busse oder LKWs, an Kreuzungen auf Radfahrende oder zu Fuß Gehende treffen, zählt dies zu den gefährlichsten Situationen im Straßenverkehr – vor allem beim Rechtsabbiegen. Der schwer einsehbare Bereich auf der rechten Fahrzeugseite, besser bekannt als der tote Winkel, birgt hohes Unfallpotential.

Deshalb werden Abbiegeassistenten in den Bussen des Stadtverkehrs Greifswald eingebaut. Dazu wird an der rechten Fahrzeugseite eine Spezialkamera installiert, die den Fahrzeugbereich kontinuierlich filmt und auf einen Bildschirm neben der Tür überträgt, in guter Sichtweite zum Fahrer. Hat der Busfahrer den rechten Blinker gesetzt und eine Person bewegt sich in dem überwachten Bereich ertönt ein Piep Ton und der Bereich wird rot umrandet. So wird im besten Fall ein Zusammenstoß vermieden.„Diese Abbiegeassistentsysteme helfen bei der Vermeidung von Unfällen mit Radfahrern und Fußgängern beim Rechtsabbiegen,“ bekräftigt Henrik Umnus, Geschäftsführer des Verkehrsbetriebes Greifswald GmbH. [b]
Mit dem Einbau von Abbiegeassistenzsysteme in 8 Bussen des Stadtverkehrs setzt der Verkehrsbetrieb Greifswald den Beschluss der Greifswalder Bürgerschaft vom April 2019 konsequent um. Für die Nachrüstung der 8 Busse wurde beim Bundesamt für Güterverkehr Fördermittel in Höhe von 12 T€ genehmigt. Damit sind jetzt insgesamt neun von 18 Bussen des Stadtverkehrs mit diesem System ausgestattet. Die Nachrüstung weitere 6 Busse ist für 2021 vorgesehen.Noch sind Abbiegeassistenten keine Pflicht. Nach der EU-Verordnung (EU) 2019/2144 gilt für Busse und Lkw, dass ab dem 6. Juli 2022 alle neuen EU-Typgenehmigungen und ab dem 7. Juli 2024 alle neu zugelassenen Fahrzeuge mit Abbiegeassistenten auszurüsten sind.

[b]Übersehen im toten Winkel

Beim toten Winkel handelt es sich um Bereiche außerhalb des Fahrzeugs, die Fahrende trotz Spiegel nicht oder nur schlecht einsehen können. Solche schwer einsehbaren Bereiche gibt es bei jedem Kraftfahrzeug (Kfz). Doch gerade beim Bus besteht das Problem darin, dass verschiedene Spiegel bestimmte Bereiche abdecken. In diesen sind sich bewegende Objekte, wie Radfahrende oder zu Fuß Gehende, auch bedingt durch die Fahrzeugbewegung nur kurzfristig zu sehen. Infolgedessen können diese beim Abbiegen von den Busfahrern übersehen werden.

Das Verhalten zählt
Auch wenn Kraftfahrzeuge bestmöglich ausgestattet sind, um Abbiegeunfälle zu vermeiden, ist die gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmenden unverzichtbar. Wer aufmerksam, gelassen und rücksichtsvoll am Verkehrsgeschehen teilnimmt, trägt dazu bei, Verkehrsunfälle zu vermeiden.

13.07.2020
Tickets bitte vor der Fahrt erwerben
Bitte erwerben Sie Ihre Fahrkarten vor Fahrtantritt in den Vorverkaufsstellen im Stadtgebiet oder in der Mobilitätszentrale Vorpommern am ZOB. Im Stadtbusverkehr Greifswald besteht Fahrscheinpflicht.

Zum Schutz unserer Mitarbeiter im Fahrdienst werden zwischen Fahrgast und Fahrer schrittweise Infektionsschutzscheiben am Fahrerarbeitsplatz eingebaut. Hier kommt es derzeit zu Lieferengpässen. Ein Verkauf von Tickets durch die Busfahrer ist somit nach und nach in den Bussen wieder möglich. Busse, bei denen die Schutzmaßnahmen bereits verbaut wurden, werden von außen gut erkenntlich mit einem entsprechenden Hinweis gekennzeichnet.
weitere Informationen

09.07.2020
Ticketpreise bleiben stabil
Die zeitweise Mehrwertsteuersenkung ist leider beim Stadtbusverkehr nicht umsetzbar. Der Aufwand für die Umstellung der Ticketpreise wäre enorm. Hier sind die Tarife als Bruttotarife durch die Behörden genehmigt. Eine Änderung würde einen neuen Tarifantrag und eine neue Genehmigung erfordern. Das ist in der Kürze der Zeit leider nicht möglich. Die Preisnachlässe würden sich im niedrigen Cent-Bereich bewegen. Stattdessen werden 2 Aktionstage mit kostenlosen Stadtbusverkehr, zum Beispiel zum Mitternachtsshopping geplant.

24.06.2020
Normalfahrplan mit Maskenpflicht
Ab Mittwoch, den 01. Juli 2020 fahren die Stadtbusse in Greifswald ab wieder das reguläre Fahrplanangebot unter Einhaltung der Corona-Hygieneregeln. Das Tragen der Mund-Nasen-Bedeckung ist weiterhin verpflichtend. Es gilt, weiter gemeinsam aufeinander zu achten und Rücksicht zu nehmen.

Bevor der Verkehrsbetrieb wieder mit dem Normalfahrplan startet, wird die Busflotte mit einer antimikrobiellen Oberflächenbeschichtung am Fahrerarbeitsplatz sowie im Fahrgastinnen-raum an häufig berührten Bereichen behandelt. Diese entkeimt die Oberfläche stetig. Bakterien, Viren, Pilze und Sporen werden für mindestens 12 Monate kontinuierlich abgetötet, so dass sich das Infektionsrisiko nachweislich verringert. Mehrere Verkehrsunternehmen haben diese Beschichtung aufgrund der aktuellen Lage bereits ausgeführt. Tägliche Reinigungsmaßnahmen in den Stadtbussen werden trotzdem unverändert fortgesetzt.

Aufgrund der derzeitigen Entwicklung der COVID-19-Pandemie dürfen unsere Fahrgäste zunächst in einzelnen Bussen die vordere Tür zum Einstieg wieder nutzen. Zum Schutz unserer Mitarbeiter im Fahrdienst werden zwischen Fahrgast und Fahrer schrittweise Infektionsschutzscheiben am Fahrerarbeitsplatz eingebaut. Ein Verkauf von Tickets durch die Busfahrer ist somit nach und nach in den Bussen wieder möglich. Busse, bei denen die Schutzmaßnahmen bereits verbaut wurden, werden von außen gut erkenntlich mit einem entsprechenden Hinweis gekennzeichnet.
Trotz dessen werden Fahrgäste gebeten, Fahrkarten soweit möglich im Vorfeld in den Vorverkaufsstellen im Stadtgebiet oder in der Mobilitätszentrale Vorpommern am ZOB zu erwerben.

In den vergangenen Monaten war der Stadtbusverkehr der Universitäts- und Hansestadt Greifswald aufgrund der Corona-Beschränkungen mit einem reduzierten Verkehrsangebot unterwegs. Alle verfügbaren Mitarbeiter*innen haben sich in dieser schwierigen Zeit engagiert, zuverlässig ihren Dienst verrichtet, um die Fahrgäste sicher ans Ziel bringen.
Auch die Fahrgäste, haben sich umsichtig und verantwortungsvoll verhalten und dem Öffentlichen Nahverkehr die Treue gehalten. Gerade in dieser schwierigen Zeit kommt es auf Solidarität und Fürsorge füreinander an.

02.06.2020
Einstieg in den drei neusten Bussen wieder vorn
Ab 2. Juni ist der Einstieg in den drei neuesten Bussen im Stadtbusverkehr Greifswald wieder vorne - Fahrscheinverkauf ist in diesen Bussen auch wieder möglich.

Aufgrund der derzeitigen Entwicklung der COVID-19-Pandemie dürfen unsere Fahrgäste ab sofort wieder in den ersten Bussen die vordere Tür zum Einstieg nutzen.
Zum Schutz unserer Mitarbeiter im Fahrdienst werden zwischen Fahrgast und Fahrer schrittweise Infektionsschutzscheiben am Fahrerarbeitsplatz eingebaut. Ein Verkauf von Tickets durch die Busfahrer ist somit nach und nach in den Bussen wieder möglich. Busse, bei denen die Schutzmaßnahmen bereits verbaut wurden, werden von außen gut erkenntlich mit einem entsprechenden Hinweis gekennzeichnet. Trotz dessen werden Fahrgäste gebeten, Fahrkarten soweit möglich im Vorfeld in den Vorverkaufsstellen im Stadtgebiet oder in der Mobilitätszentrale Vorpommern am ZOB zu erwerben.



19.05.2020
Kleinbus aus und nach Friedrichshagen fährt wieder
An Schultagen fährt der Kleinbus wieder um 07:00 Uhr ab Friedrichshagen und um 15:25 Uhr ab Schönwalde II.


30.04.2020
Zum Schulbusverkehr fahren Verstärker
Zur Absicherung eines reibungslosen morgendlichen Schüler- und Berufsverkehrs werden ab Montag, den 4. Mai 2020 an Schultagen Verstärkerfahrten auf allen Linien des Stadtbusverkehrs aufgenommen. Der Sonderfahrplan Corona gilt weiter und fährt vorerst bis 19:00 Uhr nach dem Samstagsfahrplan, also Linie 1 fährt stündlich und Linie 2 und 3 verkehren halbstündlich.
Ebenfalls gelten auch in den Bussen die Abstandsregeln und das Tragen von Alltagsmasken ist Pflicht.
Informationen finden Sie an den Haltestellen, auf der Homepage der Stadtwerke Greifswald sowie auf facebook.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte telefonisch in der Mobilitätszentrale Vorpommern, Tel. 03834 53 2424.

weitere Informationen

23.04.2020
In den Bus nur noch mit Mund- und Nasenbedeckung
Pflicht zur Bedeckung von Mund und Nase ab 27. April 2020.
Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns hat in ihrer Anti-Corona-Verordnung M-V vom 17. April 2020 beschlossen, dass alle Nutzer/innen von öffentlichen Verkehrsmitteln ab Montag, den 27. April 2020, verpflichtet sind einen Mund- und Nasenbedeckung zu tragen.
Alle Fahrgäste des Stadtbusverkehrs Greifswald sind daher verpflichtet, ihren Mund und ihre Nase mit einer Maske, einem Tuch oder einem Schal zu bedecken, wenn Sie mit unseren Bussen unterwegs sind.

Tragen Sie zum Schutz Ihrer Mitmenschen bei
Aufgrund der täglich benötigten Stückzahl im ÖPNV ist es uns leider nicht möglich unsere Fahrgäste mit Masken auszustatten. Bitte besorgen Sie sich rechtzeitig einen für Sie geeigneten Schutz, der Mund und Nase abdeckt.

Ausnahmen
Ausgenommen sind Kinder bis 6 Jahre sowie Personen, die wegen einer Behinderung keine Mund-Nase-Bedeckung tragen können.

Ergänzung der Besonderen Beförderungsbedingungen:

„In allen Fahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs (Straßenbahnen, Busse) müssen alle Fahrgäste eine Mund-Nasen-Bedeckung (zum Beispiel Alltagsmaske, Schal, Tuch) tragen. Ausgenommen von dieser Regelung sind Kinder bis zum Schuleintritt und Menschen, die wegen einer Behinderung keine Mund-Nase-Bedeckung tragen können. Personen, die sich dem dennoch widersetzen und andere gefährden, können von der Beförderung ausgeschlossen werden.

Diese Regelung gilt verpflichtend ab dem 27.04.2020 und ist zunächst befristet 31.10.2020.“

17.04.2020
Stadtbusverkehr in Greifswald fährt langsam hoch
AB 20. APRIL GILT WIEDER DIE FAHRSCHEINPFLICHT!
Der aktuelle Corona-Fahrplan ist bis zum Wochenende befristet. Nun soll die Rückkehr zum normalen Fahrbetrieb beginnen, doch weiterhin gelten auch in den Bussen die Abstandregeln und das Tragen von Alltagsmasken wird empfohlen. Zusätzlich werden die Haltestangen in den Bussen regelmäßig gesäubert.
Ab 20. April fahren die Busse wieder ab 5:00 Uhr und weiterhin vorerst bis 19:00 Uhr nach dem Samstagsfahrplan, also Linie 1 fährt stündlich und Linie 2 und 3 verkehren halbstündlich.

Ab Montag, den 20. April gilt auch wieder die allgemeine Fahrscheinpflicht! Dazu wird es auch Kontrollen geben. Mit der Öffnung der kleinen Läden sind auch wieder die 22 Vorverkaufsstellen für Bustickets im Stadtgebiet geöffnet. Die Mobilitätszentrale am ZOB ist ab nächste Woche montags bis freitags von 8:00 bis 16:00 Uhr besetzt, erteilt Auskünfte und verkauft Fahrausweise. Um die Abstandsregel zum Fahrer einzuhalten, bleibt die 1. Tür geschlossen und in den Bussen können keine Fahrausweise gekauft werden. Bitte kümmern Sie sich vor dem Einstieg um ihren Fahrausweis.

Wenn der Schulverkehr wieder anläuft, wird der Verkehrsbetrieb Greifswald auf den schrittweise zunehmenden Bedarf flexibel reagieren.
► Aktuelle Fahrpläne ► Vorverkaufsstellen

17.02.2020
Tarifverhandlung weiter ohne Ergebnis
Presseinformation vom Kommunalen Arbeitgeberverband Mecklenburg-Vorpommern

Entgeltverhandlungen bei kommunalen Nahverkehrsbetrieben in MV ergebnislos beendet
Rostock, 17. Februar 2020
Die Verhandlungen für die Beschäftigten der kommunalen Verkehrsunternehmen in MV sind ergebnislos beendet.
Die Gewerkschaft beharrt weiterhin auf ihrer Forderung für das Jahr 2020 einer Gehaltssteigerung von bis zu 20 Prozent (entspricht 458 EUR pro Monat und Beschäftigter). Diese Forderungen der Gewerkschaft ergeben ein Kostenvolumen von rund 8,1 Mio. Euro jährlich. Dies hätten insbesondere die Kunden durch Fahrpreiserhöhungen und Angebotseinschränkungen zu tragen.

Die Arbeitgeber hatten in dieser Verhandlungsrunde ihr Angebot hinsichtlich der Laufzeit angepasst. Sie boten 70 EUR monatlich oder eine Einmalzahlung von 500 EUR bis zum 30.06.2020. Die kurze Laufzeit begründet sich aus den in der zweiten Jahreshälfte anstehenden Manteltarifverhandlungen. Dabei werden unter anderem Regelungen zu Arbeitszeit und Zulagen verhandelt. Es ergeben sich daraus weitere erhebliche finanzielle Belastungen für die Verkehrsunternehmen, die jetzt noch nicht beziffert werden können. Mit einer kurzen Laufzeit hätte die Möglichkeit bestanden, die Forderungen insgesamt zu bewerten und im Gesamtpaket zu verhandeln. Dies lehnte die Gewerkschaft ab.

“Die Tarifkommission der Gewerkschaft sah sich leider nicht in der Lage, diesem Angebot zuzustimmen. Wir bedauern die nun wieder zu erwartenden Arbeitsniederlegungen mit den damit verbundenen Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste.”, so die Verhandlungsführerin Gabriele Axmann. „Ein weiterer Verhandlungstermin macht erst Sinn, wenn sich die Gewerkschaft erkennbar bewegt. Nun liegt es an ver.di den Gesprächsfaden wieder aufzunehmen.“

07.02.2020
KAV: Verhandlung statt weiterer Streiks
Presseinformation vom
Kommunaler Arbeitgeberverband Mecklenburg-Vorpommmern
Verhandlungen statt weiterer Streiks

Schwerin, den 6.Februar 2020

Trotz der für den morgigen Freitag angekündigten Streikpause droht die Gewerkschaft ver.di im kommunalen Nahverkehr nach den Aktionen der vergangenen Tage mit weiteren massiven Arbeitsniederlegungen. Und dies obwohl für den 17.Februar die nächste Verhandlungsrunde zum Nahverkehrstarifvertrag (TV-N) zwischen dem Arbeitgeberverband und der Gewerkschaft vereinbart ist.
„Nach wie vor gibt es seitens der Gewerkschaft keinen ernsthaften Einigungswillen. Im Gegenteil, nunmehr werden auch Streiks ohne jegliche Vorankündigung angedroht. Diese Vorgehensweise belastet die Tarifverhandlungen, aber insbesondere die Fahrgäste, außerordentlich. Wir haben mit unserem Angebot einer Steigerung von 4, 4 Prozent ein deutliches Signal unserer Verhandlungsbereitschaft gezeigt. Nun ist es an der Zeit, dass die Gewerkschaft von ihren unrealistischen Forderungen Abstand nimmt“, so die Verhandlungsführerin der Arbeitgeber, Gabriele Axmann.
Die Gewerkschaft fordert jedoch weiterhin eine Steigerung von 458 € pro Monat. Allein für die Beschäftigten im Fahrdienst summiert sich dies zu einer Steigerung von bis zu 20 Prozent.
Beschäftigte im Fahrdienst, die zehn Jahre im Unternehmen tätig sind, erhalten aktuell bis zu 35 000 € brutto jährlich. Beschäftigte mit gleicher Tätigkeit bei kommunalen Verkehrsunternehmen in Brandenburg erreichen einen Jahresdurchschnitt von 30 000 €.
Der Nahverkehrstarifvertrag ist 2003 als Spartentarifvertrag für Mecklenburg-Vorpommern zwischen dem Kommunalen Arbeitgeberverband und dem ver.di Landesbezirk Nord vereinbart worden. Er wird seitdem zwischen diesen Tarifpartnern - wie in allen anderen Bundesländern auch - entsprechend den jeweiligen landesspezifischen Bedingungen eigenständig entwickelt. Die Forderung der Gewerkschaft nach einem sogenannten Angleichungsschritt an andere Tarifgebiete ist daher nicht berechtigt.
„Wir fordern die Gewerkschaft ver.di auf, die besonderen Strukturen unserer Verkehrsunternehmen, die eben Regionalverkehr und Stadtverkehr anbieten, wie in den vergangenen Jahren auch anzuerkennen und am 17.Februar endlich zu verhandeln“, so die Verhandlungsführerin.

Kurzinformation zu den Verhandlungen
Die aktuellen Verhandlungen beziehen sich ausschließlich auf die Entgelttabelle des TV-N Mecklenburg-Vorpommern. Dieser Tarifvertrag wird aktuell von 5 Unternehmen unmittelbar und zwei Unternehmen mittelbar angewendet. Insgesamt sind von den Verhandlungen ca. 1900 Beschäftigte betroffen.

Aktuelle Informationen finden Sie auch unter www.kav-mv.de
Der Kommunale Arbeitgeberverband Mecklenburg-Vorpommern ist Tarifpartner und vertritt die Arbeitgeberinteressen der Kommunen, Ämter, Landkreise, Sparkassen, kommunaler Unternehmen u.a.
Geschäftsstelle:
KAV MV, Bertha-von-Suttner-Straße 5, 19061 Schwerin
Telefon: 0385-3031 400, E-Mail: info@kav-mv.de

04.02.2020
Fahrgastinformation zu den aktuellen Tarifverhandlungen
Sehr geehrte Fahrgäste,
gegenwärtig verhandelt der Kommunale Arbeitgeberverband auch im Auftrag unseres Unternehmens mit der Gewerkschaft ver.di über die Gehälter für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Gewerkschaft fordert Lohnerhöhungen zwischen 15 bis 20 Prozent innerhalb eines Jahres.
Das ist nicht finanzierbar und würde direkte Auswirkungen auf unsere Fahrpreise und Angebote sowie unsere zukünftige Stellung im Wettbewerb haben.
Ein Busfahrer verdient bei uns je nach Betriebszugehörigkeit zwischen 2500 und 2675 Euro.Zu diesem Monatsgehalt kommen Zuschläge, eine Jahressonderzahlung und eine attraktive Altersversorgung.
Die Arbeitgeber bieten eine Lohnsteigerung von 4, 4 Prozent in zwei Jahren an. Die Gewerkschaft lehnt das Angebot ab.
Es ist bereits zu Streiks gekommen und weitere können aktuell nicht ausgeschlossen werden. Wir haben dafür kein Verständnis und bedauern die Einschränkungen, die Sie als Fahrgäste, insbesondere als Eltern oder Schüler in Kauf nehmen müssen.
Wir versuchen alles, um den Betrieb - insbesondere den Schülerverkehr – aufrecht zu erhalten. Dennoch kann es passieren, dass uns die Betriebsfortführung seitens der Gewerkschaft unmöglich gemacht wird.
Wir bedauern dies und bemühen uns um rechtzeitige Informationen. Leider erfolgen die Ankündigungen der Streiks durch die Gewerkschaft in der Regel viel zu spät, so dass eine Information am Vortag oft nicht möglich ist. Wir bitten Sie daher herzlich um Verständnis.

Geschäftsführung des Verkehrsbetriebes Greifswald

02.01.2020
Fahrscheinkontrolle in Bussen
Verkehrserhebung in den Bussen des Stadtverkehrs Greifswald
Schwerbehinderte Fahrgäste sind nach dem IX. Sozialgesetzbuch kostenfrei zu befördern. Die Kosten für diese Beförderung werden Unternehmen ebenfalls auf der Basis des IX. Sozialgesetzbuches erstattet. Wenn ÖPNV-Unternehmen mehr schwerbehinderte Fahrgäste befördern als es der Pauschalsatz ausweist, ist durch die Unternehmen ein individueller Nachweis zu führen. Dies geschieht im Rahmen einer sogenannten Schwerbehindertenerhebung, welche durch eine Ausführungsrichtlinie des Landes geregelt ist. Die Erhebung erfolgt in 4 genau vorgeschriebenen Perioden. Die Winterperiode wird in folgendem Zeitraum durchgeführt:
Montag, den 06.01. – Sonntag, den 26.01.2020.

Die Erhebungen sind an eine Fahrausweiskontrolle (Sichtprüfung) gekoppelt, um den Anteil der Fahrgäste, die mit Schwerbehindertenausweisen unterwegs sind eindeutig ermitteln zu können. Die Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH bittet darum die Fahrtausweise bereit zu halten. Die eingesetzten Kontrolleure können sich ausweisen, erteilen aber keine Serviceauskünfte, da sie keine Mitarbeiter des Verkehrsbetriebes sind.
Die Fahrgäste werden um Unterstützung und Verständnis gebeten.

06.12.2019
VBG ist mit 13 Erdgasbussen in Greifswald am Start
Fünf Jahre nach dem ersten Erdgasbus in Greifswald ist der 13. Wagen im Stadtverkehr der Universitäts- und Hansestadt Greifswald auf Kurs und ersetzt einen weiteren Dieselbus in der Flotte der Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH (VBG).

Zur offiziellen Übergabe des Citaro CNG kam auch Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung. Er hatte am 1. Mai zum Stadtwerke Fahrradfest den Fördermittelbescheid des Landes von 130.000 € für die Neuerwerbung überbracht. Insgesamt werden 318.000 € investiert.

Henrik Umnus, Geschäftsführer der VBG:
„Dieser neue Erdgasbus ist 10 Prozent günstiger im Verbrauch. Jeder mit Bioerdgas betriebener Bus, der einen Dieselbus ersetzt, spart CO2-Emmissionen von 54 bis 60 t pro Jahr ein.* Es ist der erste Bus in Greifswald mit dem zukünftig vorgeschriebenen Abbiegeassistenten. Der Fahrgastraum ist klimatisiert und hat USB- Lademöglichkeiten und große Sondernutzungsflächen für Kinderwagen, Rollstuhl und Rollator und verfügt außen vorn und hinten über Zielanzeigen und bereits auch über einen Außenlautsprecher. "

*bezogen auf eine durchschnittliche Laufleistung von 60.000 km/pro Jahr und Dieselverbrauch von (36 l / 100 km) und CNG (37 kg / 100 km 100 % Biomethan)

Auf dem Bild von links: Minister Christian Pegel, Henrik Umnus, Thomas Prauße, Egbert Liskow und Stephan Fittkau von Mercedes-Benz übergab den symbolischen Schlüssel.

06.12.2019
Optimierter Fahrplan für den Stadtbusverkehr
Ab Sonntag, den 15. Dezember 2019 gilt im Stadtbusverkehr Greifswald ein neuer Fahrplan.
Die Fahrplanzeiten auf allen Stadtbuslinien ändern sich geringfügig und einige Anschlüsse sind besser: Die Anbindung von und nach Friedrichshagen wird erweitert. Insbesondere für die Schüler zum Humboldt-Gymnasium fährt um 7:00 Uhr von Friedrichshagen ein Bus bis Schönwalde II, Ankunft um 7:15 Uhr. Nachmittags fährt der Bus 15:25 Uhr ab Schönwalde II und kommt um 15:42 Uhr in Friedrichshagen an.

Abends um 21:20 Uhr aus Berlin ankommende Fahrgäste können um 21:25 Uhr mit dem Citybus nach Wieck und Schönwalde II fahren. Auch die Regionalbahn um 21:48 Uhr aus Stralsund hat zukünftig Anschluss zum Citybus nach Wieck über Schönwalde II.
Diese Änderungen wurden aufgrund der Wünsche der Fahrgäste im Rahmen der Fahrplankonferenz geprüft und realisiert. Für zusätzlichen Haltestellen an der Zahnklinik und am Uniklinikum bedarf es neuer Linien. In den derzeitigen Linienverlauf lassen sie sich nicht einbinden.

Mit dem Fahrplanwechsel erhalten Haltestellen neue Namen: Am Platz der Freiheit im Hansering wird die Haltestelle zum „Hansering“, in der Anklamer Straße heißt die Haltestelle jetzt „Am Theater“. Die Haltestelle an der Dompassage ist jetzt „Campus Loefflerstraße“ und die Haltestelle Marienkirche wird umbenannt in „Knopfstraße“.

Fahrplaninformationen erhalten Sie über die Mobilitätszentrale Vorpommern (Tel. 03834 532424), über die Homepage der Stadtwerke Greifswald (www.stadtwerke-greifswald.de) sowie über die aktuellen Fahrplanflyer in allen Fahrkarten-Vorverkaufsstellen.
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20.11.2019
Sonderlinie 20 verkehrt am Samstag und Totensonntag
Der Verkehrsbetrieb Greifswald teilt mit, dass am Samstag, den 23.11.2019 und am Totensonntag, den 24.11.2019 die Sonderlinie 20 in vertrauter Linienführung bedient wird. Auskünfte erhalten die Fahrgäste unter www.sw-greifswald.de > Leistung > OEPNV bzw. über die Fahrplanaushänge in den Haltestellen.
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04.11.2019
Jetzt mit dem Winterticket unterwegs
Die dunkle Jahreszeit mit Schietwetter hat gerade erst angefahren und selbst überzeugte Radfahrer überlegen nun auf den Bus umzusteigen. Auch Autofahrer können ihren Privat-PKW stehen lassen und den Bus nehmen. Parkplatzsuche im Dunklen und Eiskratzen können Sie sich so ersparen. Genau dafür gibt es das Winterticket. Es gilt vom 1. November bis 28. Februar.
Mit dem Winterticket – jedermann für 129,00 € spart man gegenüber der Monatskarte 31,00 €. Das Winterticket – ermäßig für 97,00 € ist für Schüler, Studenten und Auszubildende; gegenüber der Monatskarte spart man 23,00 €.
Es ist nur in Verbindung mit Stammkarte und Lichtbild gültig. An Wochenenden sowie an gesetzlichen Feiertagen können bis zu 4 Personen (davon maximal 2 Erwachsene) mit diesem Ticket unterwegs sein.


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25.09.2019
Minibus zu Testfahrten im Stadtgebiet
Minibus zu Testfahrten im Stadtgebiet

Seit dem 25. September und noch bis Ende nächster Woche ist ein Mercedes-Benz Sprinter City75 in Greifswald unterwegs. Er wird ab 15:00 Uhr auf den Linien im Stadtgebiet eingesetzt und soll seine Eignung in engen Innenstadtbereichen und auf viel frequentierten Straßen beweisen. Zusätzlich wird das Testfahrzeug auch Strecken abfahren, die laut Nahverkehrsplan in Zukunft für den ÖPNV erschlossen werden sollen. Dazu gehören z.B. der Bereich Feldstraße/Wiesenstraße oder auch Wieck und Ladebow. So will der Verkehrsbetrieb Greifswald prüfen, ob Busse dieser Größe wie der Sprinter zur Anschaffung zukünftig in Frage kommen können.
Der 8,48 m lange Kleinbus mit doppelflügeliger Fronttür und einer Hecktür bietet je nach Ausstattung Platz für 12 Sitz- und 18 Stehplätze. Der Bus ist ein Niederflurfahrzeug und bietet so auch ausreichend Platz für einen Rollstuhl oder Rollatoren.

13.09.2019
Schülerfreizeit-Ticket für 8 EUR pro Monat
Das Schülerfreizeit-Ticket für 8,– EUR pro Monat berechtigt Schüler/innen und Auszubildende zur Nutzung aller Stadt- und Regionalbussen im Landkreis Vorpommern-Greifswald. ►Mehr Informationen

05.07.2019
Schülerfreizeittickets ab 01. Juli 2019
Mit Beschluss des Kreistages vom 8. April 2019 wurde das Schülerfreizeitticket für alle Schüler und Auszubildende im Landkreis Vorpommern-Greifswald auf den Weg gebracht.

Das Ticket wird seit 1. Juli 2019 für einen Preis von 8 Euro im Monat angeboten. Es kann in allen Bussen des Öffentlichen Nahverkehrs im Landkreis Vorpommern-Greifswald genutzt werden.

Das Schülerfreizeitticket bildet ein neues Angebot für die Freizeitgestaltung der Schüler und Auszubildende im Landkreis. Die Gültigkeit des Schülerfreizeittickets ist für täglich ab 14:00 Uhr festgelegt sowie ganztäglich an den schulfreien Tagen in den Bussen der Verkehrsgesellschaft Vorpommern Greifswald mbH, Verkehrsbetrieb Greifswald mbH, Usedomer Bäderbahn, Anklamer Verkehrsgesellschaft mit Betriebsteil Greifswald Land und Omnibusunternehmen Pasternak. Es gilt nur innerhalb des Landkreises Vorpommern-Greifswald.

Achtung! In den Zügen der Eisenbahnunternehmen wird das Ticket noch nicht anerkannt.

Zum Kauf des Schülerfreizeittickets kann beim Busfahrer, die Schülermonatskarte vorgezeigt werden, um darauf ein Schülerfreizeitticket zu erwerben. Schüler und Auszubildende, die keine Monatskarte haben füllen den entsprechenden Antrag aus und lassen die Schule bestätigen, dass sie Schüler der Einrichtung sind. Auf diesen Antrag bekommen die Schüler ebenfalls ein Schülerfreizeitticket beim Busfahrer.

Der Antrag ist auf der Internetseite des Landkreises verfügbar: Antrag auf Bewilligung eines Schülerfreizeitticket

Wir wünschen unseren jungen Fahrgästen eine gute Fahrt mit dem Schülerfreizeitticket.
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07.06.2019
Schülerferienticket MV 2019
Für 32 Euro mobil in die Ferien

Mit Bus und Bahn in ganz M-V, inkl. je einmal hin und zurück nach Hamburg und Berlin können Schüler mit dem SchülerFerienTicket während der gesamten Sommerferien, vom 29 Juni bis 11. August 2019, alle öffentlichen Nahverkehrsmittel nutzen. Das SchülerFerienTicket MV kann man ab 9. Juni für 32 € in der Mobilitätszentrale Vorpommern am ZOB, im Kundenzentrum der Stadtwerke Greifswald sowie in der Greifswald-Information im Rathaus bekommen.
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29.05.2019
Wünsche, Anregungen zum Fahrplan
Ende Mai fand die erste Fahrplankonferenz in Greifswald statt. Die Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH (VBG), die für den ÖPNV im Stadtgebiet der UHGW zuständig ist, bietet ihren Fahrgästen aber auch interessierten Mitbürgern und Arbeitgebern aus der Stadt an, ihre Wünsche und Anregungen zum Fahrplan darzulegen.
Die entsprechende Kontaktseite ist am Ende des Artikels verlinkt.

Alle Fahrgäste, Bürger, Firmen und Institutionen Greifswalds haben die Möglichkeit ihre Wünsche und Anregungen zum bestehenden Fahrplan einzubringen. Mögliche Änderungen sind dabei auf Basis des bestehenden Liniennetzplanes, vorhandener Ressourcen und der gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen möglich. Grundlegende strukturelle Änderungen und Zusatzfahrten erfordern längere Vorlaufzeiten und ggf. auch die Anpassung der vertraglichen Rahmenbedingungen.

Im Juni beginnen die Vorbereitungen für den Anfang Dezember kommenden neuen Fahrplan des Greifswalder Stadtbusverkehrs. Die neu ins Leben gerufene Fahrplankonferenz stärkt den Kundendialog optimiert die Fahrpläne für die Fahrgäste. Die bisher eingegangenen Anträge und Wünsche werden von den Verkehrsfachleuten auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Ist ein besserer Fahrplan möglich, ohne die regelmäßige Taktung zu stören, wird der Vorschlag in die kommende Fahrplangestaltung aufgenommen.

Grundsätze der Fahrplangestaltung
Das Liniennetz, die Haltestellen und wie oft eine Haltestelle bedient wird und zu welchen Tageszeiten ist im Nahverkehrsplan durch Stadt und Kreis festgelegt. Auch sollen die Busfahrzeiten möglichst auf die ankommenden und abgehenden Züge abgestimmt sein. Doch da wird es kompliziert. Immerhin hat Greifswald zwei Bahnhöfe. So wird dem abgehenden Fernverkehr ab Bahnhof Greifswald der Vorrang eingeräumt. Das heißt am ZOB kommen die Busse so an, dass die Züge des Fernverkehrs erreicht werden. Die Regionalzüge fahren nicht immer im gleichen Takt des Fernverkehrs. So entstehen leider unvermeidbar Wartezeiten für die Fahrgäste beim Übergang zum bzw. vom Zugverkehr.
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16.05.2019
Fahrplankonferenz des Verkehrsbetriebes Greifswald
Der Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH lädt zur Fahrplankonferenz ein:

Termin: Dienstag, 28. Mai um 14:00 Uhr oder 17:00Uhr
Ort: Lenzis Kantine, dem Betriebsrestaurant der Stadtwerke, Gützkower Landstraße 19-21


Jedes Jahr im Dezember gibt es einen neuen Fahrplan des Greifswalder Stadtbusverkehrs. Kaum sind die neuen Abfahrtszeiten bekannt, stellt sich heraus dass, die Fahrzeiten der Busse nicht immer mit den Fahrplänen der Bahn oder mit den Arbeitszeiten der Fahrgäste zusammen passen. Das will der Verkehrsbetrieb schon in der Planungsphase zukünftig vermeiden.
Deshalb haben Firmen und Institutionen, aber auch Privatpersonen, die Möglichkeit, direkten Einfluss
auf die Fahrpläne des Stadtbusverkehrs in Greifswald zu nehmen. Die neu ins Leben gerufene Fahrplankonferenz soll den Kundendialog stärken und die Fahrpläne für die Fahrgäste optimieren. Zu diesen Terminen werden eingehende Anträge und Wünsche von den Fachleuten auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Ist eine Verbesserung des Fahrplans möglich, ohne das Gesamtkonstrukt des integralen Taktfahrplans zu stören, wird der Vorschlag in die kommende Fahrplangestaltung aufgenommen.

Auf der Fahrplankonferenz können nur Verschiebungen im zeitlichen Ablauf des Fahrplans besprochen werden. Mögliche Änderungen sind dabei auf Basis des bestehenden Liniennetzplanes, vorhandener Ressourcen und der gegebenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen möglich. Grundlegende strukturelle Änderungen und Zusatzfahrten erfordern lange Vorlaufzeiten und ggf. auch die Änderung des bestehenden Nahverkehrsplanes.



02.05.2019
VBG erhält Förderung für klimafreundlichen Linienbus
Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg Vorpommern übergab vor der Familienausfahrt beim Stadtwerke Fahrradfest am 1. Mai 2019 einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 130.000 Euro an die Stadtwerke. Thomas Prauße, Geschäftsführer der Stadtwerke und Henrik Umnus, Geschäftsführer des Verkehrsbetriebes Greifswald nahmen diesen Bescheid entgegen. Die Förderung erfolgt gemäß der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen für die Neubeschaffung von Bussen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Mecklenburg-Vorpommern. Damit wird der Kauf eines Standardlinienbusses mit „Natural Gas Technology“ unterstützt. Diese Antriebstechnologie stellt eine Alternative zum klassischen Dieselantrieb dar. Der Bus kann sowohl mit Erdgas als auch mit Bio-Erdgas, einem Produkt aus erneuerbaren und abbaubaren Stoffen, betrieben werden und fährt damit nahezu kohlenstoffdioxidneutral. Der neue Bus soll noch in diesem Jahr, die mit Bioerdgas betriebene Busflotte des Greifswalder Stadtverkehrs verstärken und wird mindestens 30.000 Kilometer pro Jahr zurücklegen. Die Gesamtkosten für die Anschaffung betragen 318.000 Euro. Die Differenz von 188.000 Euro finanziert der Verkehrsbetrieb.
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04.04.2019
„Busschule“ für künftige Schulanfänger
Zum vierten Mal in Folge bietet der Verkehrsbetrieb Greifswald in diesen Wochen für alle Greifswalder Kindergärten einen Termin in der Busschule an. Hierbei werden die jetzigen Vorschüler für die Gefahren bei der Busnutzung auf dem Schulweg sensibilisiert. Dabei lernen die künftigen Erstklässler, wie sie sich an der Haltestelle, beim Ein- und Aussteigen und im Bus richtig verhalten, um sicher zur Schule zu gelangen. Mit im Bus ist Hauptkommissar Mario Tschirn, der Präventionsbeamte der Polizeiinspektion Anklam. Er wünsche sich, dass auch andere Verkehrsbetriebe auf diesen Zug aufspringen, denn „die Busschule ist total super.“

„Um den Kindern die Regeln des Busfahrens zu vermitteln, haben wir heute unseren Schlaubi dabei. Einen Dummy, mit dem wir den Kindern zeigen, was zum Beispiel passiert, wenn sie zu nah am Bordstein auf den Bus warten“, erklärt Andreas Zahnow vom Verkehrsbetrieb Greifswald. Zusammen mit seinen Kollegen leitet er insgesamt 14 Trainings mit rund 560 Kindern, die noch bis Ende Mai stattfinden. Neben den richtigen Verhaltensweisen beim Ein- und Aussteigen und während der Fahrt lernen die Kinder an diesem Tag auch den toten Winkel kennen – eine Fläche neben dem Bus, die durch den Busfahrer, von seinem Platz aus, über die Spiegel nicht einsehbar ist. „Das ist die Zauberfläche. Den Kindern macht es immer viel Freude auf den Fahrersitzt zu klettern und den Effekt selbst zu erleben“, weiß Mario Tschirn. Heute waren es 32 Kinder aus der Kita “Alexander Puschkin“ und interessierte Eltern, die aufmerksam lauschten als Andreas Zahnow die einzelnen Symbole im Bus erklärte. Auf die Frage „Wo steigen wir in den Bus ein?“ rufen ihm die Vorschüler sofort „vorne“ entgegen und als Schlaubi beim Warten vom Bus fast erfasst wird, werden ihre Augen groß. Zum Mitnehmen erhielt jedes Kind ein Malheft zur Busschule und eine Infobroschüre für die Eltern.

06.12.2018
Fahrplan des Stadtbusverkehrs bleibt bestehen
Der Fahrplan für den Stadtbusverkehr Greifswald wurde in den vergangenen Jahren einmal jährlich im Dezember analog zur Fahrplanänderung der Deutschen Bahn gewechselt. In diesem Jahr bleibt der Fahrplan bestehen, teilt der Verkehrsbetrieb Greifswald mit.
Aufgrund der aktuellen und bis weit in das Jahr 2019 geplanten Baustellensituation im Stadtgebiet, ist und wird der Stadtbusverkehr leider mit erheblichen Verspätungen unterwegs sein. Henrik Umnus, Geschäftsführer der Verkehrsbetrieb Greifswald: „Unsere Busse können sich nur dem Verkehr auf den Straßen Greifswald unterordnen - Busspuren wie in anderen Städten sind leider nicht ausgewiesen. Unsere Busflotte ist getaktet und wird über unser rechnergestütztes Betriebsleitsystem gelenkt. Behinderungen durch höhere Gewalt wie auch Verkehrsstau, können auch durch äußerste Sorgfalt weder abgewendet noch unschädlich gemacht werden. Wir bitten unsere Fahrgäste um viel Verständnis.“

Änderungen ab 9. Dezember 2018
In der Abendbedienung der Linien 1 und 3, samstags wird es folgende geringfügige Anpassungen geben:
Linie 1: Neu: 23:06 Uhr (alt: 22:53 Uhr) ab ZOB in Richtung Bahnhof Süd
Linie 3: Neu: 22:28 Uhr (alt: 22:37 Uhr) ab ZOB Richtung Bahnhof Süd
Neu: 22:46 Uhr (alt: 22:33 Uhr) ab Bahnhof Süd in Richtung ZOB

Heiligabend und Silvester 2018
Der Stadtbusverkehr fährt am 24. und 31. Dezember wie samstags!

Linie 1 - folgende Bedienungen entfallen:
Ab Bahnhof Süd Richtung ZOB: 22:06 Uhr
Ab ZOB Richtung Bahnhof Süd: 23:06 Uhr

Linie 2 - Bedienung ganztags im 30 Minuten-Takt, folgende Bedienungen entfallen:
Ab Wieck, Brücke: 22:51 Uhr und 23:10 Uhr

Linie 3 - folgende Bedienungen entfallen:
Ab ZOB Richtung Bahnhof Süd: 22:28 Uhr
Ab Bahnhof Süd Richtung ZOB: 22:46 Uhr
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23.10.2018
Umsteigen mit dem Winterticket!
Die dunkle Jahreszeit mit Schietwetter hat zwar gerade erst angefangen, doch selbst überzeugte Radfahrer überlegen nun schon, auf den Bus umzusteigen. Auch Autofahrer können ihren Privat-PKW stehen lassen und den Bus nehmen. Parkplatzsuche im Dunklen und Eiskratzen können Sie sich so ersparen. Genau dafür gibt es das Winterticket. Es gilt vom 1. November bis zum 28. Februar. An Wochenenden sowie an gesetzlichen Feiertagen können bis zu 4 Personen (davon maximal 2 Erwachsene) mit dem Winterticket, jedermann unterwegs sein. Das ermäßigte Wintertickett ist nur gültig in Verbindung mit Stammkarte und Lichtbild.

Winterticket-jedermann = 129,00 €
Für alle Personen; gegenüber der Monatskarte spart man 31,00 €

Winterticket - ermäßigt = 97,00 €
Für Schüler, Studenten, Auszubildende (Personen gem. AUSG/VO M-V); gegenüber der Monatskarte spart man 23,00 €
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22.08.2018
Bustickets werden ab 1. September teurer
Zum 1. September 2018 werden die Fahrscheinpreise im Stadtbusverkehr Greifswald durchschnittlich um 3,3 % steigen.
Ein Einzelfahrschein, der nur vom Busfahrer verkauft wird, kostet statt 2 € zukünftig 2,10 €. Ebenfalls ab 1. September wird für den Kauf von Tages-, Wochen- und Monatskarten im Bus zusätzlich eine Servicegebühr von 1,00 € beziehungsweise von 0,50 € für die ermäßigten Tickets erhoben. Das Fahrkartensortiment für Inhaber des KUS ist von der Servicegebühr nicht betroffen.
Neben steigenden Betriebs- und Personalkosten macht insbesondere der Wegfall von Fördergeldern vom Land M-V für neue Fahrzeuge diese Tarifanpassungen erforderlich. Zuvor erfolgte die letzte Anpassung der Beförderungsentgelte zum 01.01.2016.
Bitte beachten Sie: Zeittickets aus dem Sortiment ab dem 1. Januar 2016 behalten nach der Entwertung entsprechend den Tarifbestimmungen ihre Gültigkeit. Alle anderen Tickets sind längstens bis zum 31. Dezember 2018 gültig. Ein Umtauschrecht mit Wertausgleich besteht nicht. Die neuen Fahrpreise werden in Kürze veröffentlicht.

Servicegebühr für bessere Pünktlichkeit
Aktuell werden 90% aller Monats-, Wochen,- und Tageskarten beim Busfahrer gekauft. Das hat einen erheblichen Zeitaufwand zur Folge und führt häufig zu Verspätungen. Auch kaufen immer noch 45 % der Kunden lieber einen Einzelfahrschein im Bus, statt die weitaus günstigere Mehrfachkarte (6er-Ticket) künftig zu 8,90 € bzw. ermäßigt zu 6,60 € im Vorverkauf zu erwerben. Immerhin kostet die einzelne Fahrt dann nur 1,48 € bzw. ermäßigt 1,10 €.
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20.08.2018
Wieder Gelenkbusse in Greifswald
Pünktlich zum Schuljahresbeginn ist der erste von zwei neuen Gelenkbussen in Greifswald im Einsatz. Die Schülerbeförderung besonders am Morgen ist somit abgesichert und ein zusätzlicher Verstärkerbus kann entfallen. Durch den Aus- und Umbau von Schulen im Stadtgebiet hat der Schülerverkehr punktuell zugenommen.
Die neuen 18 Meter langen Gelenkbusse haben jeweils 39 Sitz- und 9 Klappsitze, 2 Rollstuhlplätze und darüber hinaus 119 Stehplätze. Neben erweiterten Sondernutzungsflächen für Rollatoren und Kinderwagen sind auch Außenlautsprecher für sehbehinderte Menschen vorinstalliert, um künftig direkt auf diesem Weg an den Haltestellen zu informieren. Beide Busse sind klimatisiert und das Investitionsvolumen beträgt rund 720.000,00 €, das ohne Fördermittel finanziert wird.

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03.07.2018
Für 32 Euro mobil in die Ferien
Schülerferienticket MV 2018 - "sei da, wo dein Sommer ist..."

Mit Bus und Bahn in ganz M-V, inkl. je einmal hin und zurück nach Hamburg und Berlin können Schüler mit dem SchülerFerienTicket während der gesamten Sommerferien, vom 07. Juli bis 19. August 2018, alle öffentlichen Nahverkehrsmittel nutzen. Das SchülerFerienTicket MV kann man für 32 € in der Mobilitätszentrale Vorpommern am ZOB, im Kundenzentrum der Stadtwerke Greifswald sowie in der Greifswald-Information im Rathaus bekommen.
Mehr Informationen gibt es auf der Internetseite: www.sft-mv.de

Das SchülerFerienTicket MV ist eine Gemeinschaftsaktion der Verkehrsunternehmen des Landes Mecklenburg-Vorpommern mit Unterstützung des Ministeriums für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern und der VMV - Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH.
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04.12.2017
Fahrplanwechsel im Stadtbusverkehr
Ab Sonntag, den 10. Dezember 2017 gilt im Stadtbusverkehr der Universitäts- und Hansestadt Greifswald ein neuer Fahrplan mit angepassten Fahrplanzeiten auf allen Stadtbuslinien. Neu ist ein zusätzlicher Rufbus nach Friedrichshagen, der in diesem Fahrplanjahr getestet wird. Aufgrund der Einstellung des Gemeinschaftstarifes Vorpommern gibt es ein neues Aktionsangebot- das neue „Greifswald-Stralsund-Ticket“. Es löst die bisherige gegenseitige Anerkennung von Zeitkarten aus Greifswald und Stralsund in dem jeweilig anderen Stadtbusverkehr ab.
Dazu lesen Sie bitte hier mehr.
weitere Informationen


Stadtwerke Greifswald
Gützkower Landstraße 19–21, 17489 Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0800 53-21150

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