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Unternehmen

Daseinsvorsorge ist
unsere Aufgabe

Seit 1991 halten wir Greifswald am Laufen und gewährleisten die sichere und ressourcenschonende Versorgung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald und ihres Umlandes mit Energie und naturbelassenem Trinkwasser. Über 70.000 Menschen in den Haushalten der Region sowie Gewerbetreibende und Institutionen nehmen unsere Dienstleistungen und Angebote in den Bereichen StromGas, Fernwärme und Trinkwasser täglich in Anspruch.

Im Freizeitbad vergnügen sich jährlich über 200.000 Gäste und der Stadtbusverkehr befördert auf einem Liniennetz von 68 Kilometern Länge jährlich über 2 Millionen Menschen.

Mensch. Region. Umwelt.

der Slogan der Stadtwerke Greifswald und zugleich ein Versprechen für die Menschen in Vorpommern und Greifswald.

43.310

Stromzähler

17 Mio.

jährliches Investitionsvolumen

8.560

Gaszähler

291 +

Mitarbeitende

9.700

Wasserzähler

1.250

Fernwärmestationen

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Portrait

Zufriedenheit und Vertrauen unserer Kunden sind unser oberstes Gebot

Unsere Kunden mit ihren Ansprüchen stehen bei allen Aktivitäten im Vordergrund. Wir beraten und unterstützen sie bei allen Fragen zur Versorgung mit den Medien Strom, Gas, Trinkwasser und Fernwärme, im ÖPNV und im Freizeitbad.

 

Die Stadtwerke Greifswald GmbH ist eine 100-%-ige Tochter der Universitäts- und Hansestadt Greifswald

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Unternehmensverbund Stadtwerke

  • 2017 haben sich die Stadtwerke Greifswald GmbH, mit ihren Unternehmenstöchtern der Fernwärme-, Strom-, Gas-, und Wasserversorgung sowie der Energieerzeugung und den Grimmener Stadtwerken verschmolzen.  
  • Gleichzeitig wurde ein Teil der Fernwärme Greifswald abgespalten und in die Stadtwerke Greifswald Innovationsgesellschaft mbH umbenannt. Für den Verkehrsbetrieb und das Freizeitbad ist die Stadtwerke Greifswald GmbH 100 % -ige Gesellschafterin.
  • Für das Abwasserwerk Greifswald, einen Eigenbetrieb der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, erbringt die Stadtwerke Greifswald GmbH kaufmännische Dienstleistungen.

Auf die Anforderungen des liberalisierten Energiemarktes müssen wir immmer schneller reagieren.
Entscheidend dafür ist ein starkes Führungsteam. Das Management der Stadtwerke Greifswald baut auf kooperative Zusammenarbeit, um die Entwicklung des Unternehmens voranzutreiben und für die Menschen in der Region da zu sein.

Thomas Prauße
Geschäftsführer der Stadtwerke Greifswald GmbH

Henrik Umnus
Geschäftsführer der Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH

Andreas Lexow
Geschäftsführer der Schwimmbad und Anlagen Greifswald GmbH

 

Nach der Konstituierung des Aufsichtsrates am 12.09.2019 gehören dem Aufsichtsrat an:

  • Herr Dr. Arthur König als Aufsichtsratsvorsitzender 
  • Frau Dr. Rosmarie Poldrack als stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende


Weiterhin gehören dem Aufsichtsrat an:

  • Frau Ina Abel
  • Herr André Carls
  • Frau Yvonne Görs
  • Herr Sandro Hersel
  • Herr Peter Kaufmann
  • Herr Jörg König
  • Herr Jürgen Liedtke
  • Herr Erik Schumacher 
  • Herr Henry Spradau 
  • Herr Christoph Volkenand
  • Frau Katja Wolter


Des Weiteren gibt es drei ständige Ausschüsse zu besetzen: das Präsidium sowie der Wirtschafts- und der Personalausschuss.

Dem Präsidium gehören an:

  • Herr Dr. Arthur König
  • Frau Dr. Rosmarie Poldrack
  • Frau Ina Abel

Dem Wirtschaftsausschuss gehören an:

  • Herr Dr. Arthur König
  • Frau Ina Abel
  • Herr Jörg König
  • Herr Jürgen Liedtke
  • Herr Christoph Volkenand

Dem Personalausschuss gehören an:

  • Herr Dr. Arthur König
  • Herr Peter Kaufmann
  • Frau Katja Wolter

Von kommunaler Daseinsvorsorge zur Lebensqualität für die Menschen


Immer wieder beweisen wir, dass unser Geschäftsmodell erfolgreich ist: Arbeitsplätze und Wertschöpfung bleiben hier in der Region. Wir sind ein günstiger Grundversorger in Mecklenburg-Vorpommern und beliefern Kunden vorwiegend in Vorpommern Greifswald.
Auch in Zukunft werden wir bestmögliche Angebote für unsere Kunden in Vorpommern schaffen, dabei regionale Nähe und Service bieten und vor allem nachhaltig in den Klimaschutz investieren. Wir übernehmen Verantwortung für Mensch, Region, Umwelt.

Die öffentliche Bekanntmachung der Jahresabschlüsse finden Sie: hier

Chronik der Stadtwerke Greifswald

Seit über 100 Jahren gibt es in Greifswald Städtische Werke:

  • 1815 Erstmaliger Betrieb einer Stadtgasbeleuchtung im Stadtgebiet
  • 1858 Ausbau der innerstädtischen Gasversorgung 
  • 1887 Gründung der Wasserwerke
  • 1906 Gründung der Elektrizitätswerke
  • 1923 Gründung der Städtischen Werke Greifswald 

Zu diesen Städtischen Werken gehörten neben den Wasser- und Elektrizitätswerken ein Gaswerk, ein Asphaltwerk und später sogar der Schlachthof, das Theater und eine Badeanstalt. Zwischen 1949 und 1953 überführte die Deutsche Wirtschaftskommission für die Sowjetische Besatzungszone aufgrund der Verordnung über die Neuordnung der Energiewirtschaft in der sowjetischen Besatzungszone (Energiewirtschaftsverordnung) von 22. Juni 1949 die Städtischen Werke in zentrale Verwaltung.
 

Die kommunale Selbstverwaltung wurde erst wieder per Gesetz vom 17. Mai 1990 möglich. Die Bürgerschaft der Universitäts- und Hansestadt Greifswald beschloss am 20. Juni 1990 die Wiedergründung der Greifswalder Stadtwerke.

Die einzelnen Gesellschaften wurden  gegründet:

  • Stadtwerke Greifswald GmbH (SWG) am 29.05.1991
  • Fernwärme Greifswald GmbH  am 28.06.1991, mit der SWG am 1.08.2017 verschmolzen
  • Schwimmbad und Anlagen Greifswald GmbH am 28.06.1991
  • Bildungszentrum in Greifswald gGmbH am 01.08.1992, mit der SWG am 20.08.2021 verschmolzen
  • Gasversorgung Greifswald GmbH (GVG) am 14.02.1992, mit der SWG am 1.08.2017 verschmolzen
  • Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH am 26.03.1992
  • Wasserwerke Greifswald GmbH (WWG) am 17.12.1992, mit  der SWG am 1.08.2017 verschmolzen
  • Stromversorgung Greifswald GmbH  (SVG) am 21.12.1992, mit der SWG am 1.08.2017 verschmolzen
  • Grimmener Stadtwerke GmbH (GSW) am 2.01.2011, mit der SWG am 1.08.2017 verschmolzen
  • Energieerzeugungsgesellschaft Greifswald GmbH am 07.06.201, mit der SWG am 1.08.2017 verschmolzen

  • GVG zum 2. November 2012
  • GSW zum 23. März 2015
  • SVG zum 1. Januar 2016
  • WWG zum 1. Januar 2016
Philosophie

Dafür stehen wir:


Mensch • Region • Umwelt
Das ist nicht nur ein Slogan – das ist unsere Philosophie.

  • Wir stellen uns unserer Verantwortung vor Ort.
  • Wir engagieren uns  für Menschen in unserer Region.
  • Wir sind aktiv im Klimaschutz.

Auch in Zukunft werden wir als 100% kommunales Unternehmen bestmögliche Angebote für die Menschen in Vorpommern schaffen, noch mehr Nähe und Service für unsere Kunden bieten und vor allem nachhaltig in den Klimaschutz investieren.

Die Stadtwerke Greifswald GmbH als 100 %-ige Tochter der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, ihre Unternehmenstöchter die Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH, die Schwimmbad und Anlagen Greifswald GmbH und die Stadtwerke Greifswald Innovationsgesellschaft mbH sowie auch das Abwasserwerk Greifswald als Eigenbetrieb der Universitäts- und Hansestadt Greifswald stehen seit jeher für Chancengleichheit und Gleichbehandlung. Aus diesem Grund unterstützen und akzeptieren den Ergänzungsausweis des dgti e.V.. 

Hintergründe:

Bei Trans*Personen stimmen die amtlichen Ausweispapiere vor der offiziellen Namens- und/oder Personenstandsänderung nicht mit der eigenen geschlechtlichen Verortung überein. Ähnlich kann dies auch beim äußeren Erscheinungsbild der Fall sein. Das führt bei einer Personenkontrolle häufig zu unangenehmen, belastenden und erniedrigenden Fragen oder sogar gefährlichen Situationen.

Der dgi -Ergänzungsausweis  ist ein standardisiertes Ausweispapier, das alle selbstgewählten personenbezogenen Daten (Vorname, Pronomen und Geschlecht) dokumentiert und ein aktuelles Passfoto zeigt. Bei sämtlichen Innenministerien, bei der Polizei, vielen Behörden, Banken, Universitäten, Versicherungen und anderen Stellen ist er bekannt und akzeptiert. Dort, wo dies noch nicht der Fall ist, hilft ein QR-Code auf dem Ausweis weiter.  

Der Ergänzungsausweis wird von der dgti e. V. herausgegeben und dient der Verhinderung der Diskriminierung von Amtswegen. Er unterstützt den nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2 BvR 1833/95 gültigen Anspruch auf Anrede im bewussten und erklärten Geschlecht sowie selbstgewählten Vornamen in der Kommunikation mit staatlichen Organen.

Die Ausstellung des Ergänzungsausweises durch die dgti e. V. wurde vom Bundesinnenministerium ausdrücklich gestattet. Der Ergänzungsausweis ist nur gültig in Kombination mit einem amtlichen Personaldokument und enthält deshalb beispielsweise die Nummer des Personalausweises. Da er somit an diese Nummer gekoppelt ist, fällt die Geltungsdauer mit der des amtlichen Dokuments zusammen, das heißt, wenn ein neuer Personalausweis benötigt wird, muss auch ein neuer Ergänzungsausweises beantragt werden. Der Nachname muss immer mit dem Namen auf dem amtlichen Dokument übereinstimmen.

Wir sind greifbar nah

Die Daseinsvorsorge vor Ort ist unsere zentrale Aufgabe. Menschen in Greifswald und im Umland profitieren täglich von unseren Dienstleistungen.
Wir sind von hier und wissen, wie die Menschen hier denken und fühlen. Darum können wir Sie bestens beraten.
 

Unsere Gewinne bleiben hier

Die Stadtwerke Greifswald sind ein zu 100 Prozent kommunales Unternehmen. Unsere erwirtschafteten Gewinne fließen direkt an die Stadt und kommen der Region zugute. Davon profitieren alle hier lebenden Menschen.


Wir sind sozial engagiert

Wir unterstützen soziale Initiativen sowie Projekte der Kinder- und Jugendförderung.

Wichtiger Wirtschaftsfaktor in Vorpommern

Unsere externen Aufträge werden vorrangig an Klein- und mittelständische Unternehmen aus der näheren Umgebung vergeben. Deshalb bleibt die Wertschöpfung hier vor Ort. Davon profitieren viele Unternehmen mit hunderten Arbeitsplätzen in Greifswald und Vorpommern.
 

Arbeitsplätze vor Ort

Wir bieten über 270 Menschen aus der Region einen sicheren Arbeitsplatz und sind ein anerkannter Ausbildungsbetrieb. In den verschiedenen Bereichen unseres Unternehmens erlernen 17 junge Menschen einen Ausbildungsberuf.
 

Engagement in der Region

Wir unterstützen zahlreiche Vereine und Institutionen, die zur kulturellen und sportlichen Vielfalt in Greifswald und dem Umland beitragen.
 

Engagiert für die Umwelt

Ihre Stadtwerke Greifswald gehen verantwortungsvoll mit der Umwelt um. Wir investieren in regenerative Energiequellen – auch vor Ort.
Neben den Windparkbeteiligungen betreiben wir mehreren große Solaranlagen auf Dächern der Wohnungsgesellschaften. Ein Beispiel ist die Uni Solar Anlage, die mit viel Engagement aus der Studierendenschaft entstanden ist - Uni Solar.

Aber auch im Kleinen, so beschattet das Solarcarport auf unserem Kundenparkplatz die Elektroschnelladesäule, an der unsere Kunden Laden können. Weitere mit 100% Ökostrom betriebene Elektrotankstellen finden Sie hier: E-Mobilität. 


Wir sind Partner im Klimaschutzbündnis

Das Klimaschutzbündnis ist eine Initiative Greifswalder Unternehmen und Institutionen, die sich bereits 2008 für den Klimaschutz zusammengeschlossen haben.
Im "Masterplan-100%Klimaschutz" hat sich die Universitäts- und Hansestadt  das Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis 2050 um mindestens 95% zu reduzieren und gleichzeitig den Energieverbrauch zu halbieren.
 

Schon bei der alltäglichen Nutzung vieler unserer Angebote helfen Sie, die Umwelt zu schützen:

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Klimaschutz

Klimaschutz-Aktivitäten


Für Dich und Deine Umwelt!

Wenn es uns gelingt, durch wirkungsgradsteigernde Innovationen die Energie- und Ressourceneffizienz unserer Produkte und Dienstleistungen zu steigern, sparen wir Geld für Rohstoffe, erhöhen unsere Versorgungssicherheit, verringern unsere Abhängigkeit von Rohstoffimporten und sichern Arbeitsplätze.

Wenn wir Energie und Ressourcen sparsam einsetzen, CO2-Minderungen ggf. durch Biomethan-BHKWs, Wirkungsgradsteigerungen an bestehenden Anlagen und Gebäudemodernisierungen mit vertretbarem finanziellen Aufwand herbeiführen, wird es uns gelingen, die Erfolge von Ökologie und Ökonomie miteinander zu verbinden. Außerdem sind ökologische, ökonomische und soziale Folgen gegeneinander abzuwägen. Hierbei muss unter Beachtung des Vorsorgeprinzips der Umwelt und dem Gesundheitsschutz eine herausragende Priorität beigemessen werden.

Umweltleitlinien der Stadtwerke

 

Fernwärme ist Klimaschutz

Die durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) mit Erdgas erzeugte Fernwärme ist neben den erneuerbaren Energien die umweltfreundlichste Möglichkeit, Gebäude zu beheizen und Warmwasser bereitzustellen.
Seit 2017 planen wir alle Maßnahmen der Fernwärmeversorgung in unserer umfassenden „Wärmestrategie“ und befinden uns inzwischen mitten in der Umsetzung. Seit Dezember 2020 beträgt der Primärenergiefaktor (PEF) 0,28 .

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Sieben große Einrichtungen in der Stadt haben sich 2023 zum Greifswalder Nachhaltigkeitsbündnis zusammengeschlossen. Hierzu gehören die Stadtverwaltung, die Stadtwerke Greifswald und die Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH, die Universität und die Universitätsmedizin, die beiden Wohnungsunternehmen WVG und WGG sowie die Sparkasse Vorpommern. 
Am Donnerstag, dem 2. November 2023, unterzeichneten die Einrichtungen eine gemeinsame Deklaration. Darin verpflichten sie sich zur Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in ihren jeweiligen Wirkungskreisen. Das Nachhaltigkeitsbündnis geht aus dem bisherigen Klimaschutzbündnis Greifswald 2020 hervor, das in dieser Form nicht mehr agiert. 

 

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In der Deklaration heißt es: „Auf lokaler Ebene setzen wir uns gemeinsam für Klima- und Umweltschutz, soziale Teilhabe, Bildungsgerechtigkeit, den Schutz der Ressourcen und ein nachhaltiges Wirtschaften ein, um kommenden Generationen eine lebenswerte Stadt zu hinterlassen. Unser gemeinsames Ziel ist, auf lokaler Ebene Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 zu erreichen. Gemeinsame Herausforderungen sehen wir dabei insbesondere bei der städtischen (Fern)Wärme- und Stromversorgung, beim nachhaltigen Bauen, in dem auch Prinzipien der Kreislaufwirtschaft beachtet werden, der effizienten und nachhaltigen Flächennutzung im bebauten Bereich wie auch in Agrar- und Waldwirtschaft, dem Erhalt der Biodiversität, nachhaltiger Mobilität sowie Anpassungen an den Klimawandel. Wir streben danach, eine inklusive Gesellschaft zu fördern, in der alle Bürgerinnen und Bürger an wirtschaftlichem Wohlstand, sozialem Fortschritt und kultureller Entwicklung teilhaben können.“

  • Seit 2021 versorgen wir alle Privat- und Gewerbekunden in Standarttarifverträgen mit zertifiziertem Ökostrom. Dadurch werden runde 16.200 Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart.
  • Die aktuellen Stromkennzeichnung legt Zeugnis ab über die Zusammensetzung und die Umweltauswirkungen des
    gesamten verkauften Stroms.
  • Unsere Ökoangebote

Wir haben uns für die Zertifizierung nach „ok-power“, Deutschlands führendem Gütesiegel für Ökostromprodukte, entschieden – und garantieren unseren Kunden damit, dass der Ökostrom ausschließlich mit erneuerbaren Energien und zu mindestens  33% in Neuanlagen erzeugt wird. Für die Stadtwerke Greifswald erfolgt die Produktion des Stroms in skandinavischen Wasserkraftanlagen, welche zu mindestens 33% nicht älter als acht Jahre sein dürfen und somit zum Ausbau von Anlagen für erneuerbare Energie beitragen. Konventioneller Strom, wie er in Kohle- und Atomkraftwerken hergestellt wird, wird so wirksam aus dem Markt gedrängt.

Bereits 2010 wurde eine Beteiligung am Windfeld Uckermark – nordöstlich von Prenzlau gelegen – der Enertrag AG realisiert.
Im Juli 2011 kam ein weiterer Windpark (Nechlin II), bestehend aus zwei Windkraftanlagen des Branchenführers Enercon, dazu; Beteiligungspartner ist auch hier die Enertrag AG. Die Anlagen verfügen über eine Nabenhöhe von jeweils 138 Metern und einen Rotordurchmesser von 82 Metern.

Es ist leider schwierig, entsprechende Windvorrangflächen zu bekommen, um weitere Windkraftanlagen in der näheren Umgebung der Hansestadt zu errichten. Die Stadtwerke erwarten eine jährliche „Ernte“ von 14,3 Millionen Kilowattstunden aus der Windenergie, was  ca. 7 % des Greifswalder Stromverbrauchs entspricht.

Das Projekt zur Solarnutzung von Studierenden für Studierende – und für das Klima!
Die Arbeitsgruppe Uni Solar Greifswald hat mit technischer Unterstützung der Stadtwerke und finanzfachlicher Unterstützung der
Sparkasse Vorpommern im Jahr 2011 eine Solaranlage mit 27,48 Kilowatt Spitzenleistung zur Stromerzeugung auf einem Dach im
Riemser Weg/Ostseeviertel installiert.

Seit dem 17. März 2011 speist die Anlage Strom ins Greifswalder Netz. Mit jeder erzeugten Kilowattstunde Sonnenstrom wird dabei herkömmlicher Strom aus dem Netz verdrängt.

Jahr Ertrag (in kWh)
2022 27.653
2021 25.923
2020 18.053
2019 18.229
2018 15.903
2017 17.831
2016 23.742
2015 22.904
2014 23.950
2013 24.347
2012 23.882
2011 25.922

Solarertrag "Uni Solar" - Jahresertrag im Diagramm
Solarertrag
Die maximale Leistung von 27,48kW wird kaum erreicht, das hängt mit den Umwelteinflüssen und der Alterung der Anlage zusammen. Ideale Tage für Photovoltaikanlagen wären sonnige, klare und kalte Sommertage, weil

  • sonniger klarer Himmel lässt die Sonnenstrahlen mit den wenigsten Lichtbrechungen an Wasserdampfmolekülen durch
  • kalte Temperaturen sind für die Stromerzeugung im Halbleitermaterial der Solaranlage ideal, größter Wirkungsgrad (im Sommer "leider" nicht der Fall, - 10 Grad sind in unseren Breitengraden im Sommer untypisch
  • im Sommer die Sonne zur Mittagszeit am höchsten steht, nicht so niedrig über dem Horizont wie im Winter und damit weniger Reflexionen an der Oberfläche der Solarzelle auftreten (reflektiertes Licht gelangt nicht in die Zelle und kann keinen Strom erzeugen)

Förderung von umweltschonender Mobilität - Elektromobilität
Aktuell betreiben die Stadtwerke Greifswald  neun Elektrotankstellen in Greifswald. Darunter auch eine Schnellladestation,  damit ist es möglich, in ca. 20 Minuten 80 Prozent der Batterie aufzuladen. Weil wir überzeugt sind, dass E-Mobilität einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leistet, beherbergt unser Fahrzeugpool mittlerweile zehn Dienstwagen die mit Strom fahren, dazu noch einige E-Bikes.

Erdgastankstellen
Fahrzeuge, die mittels Erdgas (CNG – Compressed Natural Gas) betrieben werden, sind günstig, leise und zugleich umweltfreundlich. ERDGAS ist der bisher einzige flächendeckend verfügbare alternative Kraftstoff, durch den sich die CO2-Emission deutlich reduzieren lässt – im Vergleich zu einem Benziner um bis zu 25 Prozent. Wird das regenerative Pendant BIO-ERDGAS zu 100 Prozent getankt, sind es sogar bis zu 97 Prozent weniger CO2-Emissionen. Die Stadtwerke betreiben aktuell zwei Erdgastankstellen im Greifswalder Stadtgebiet.

Busflotte fährt mit Bioerdgas
Zwölf der sechzehn Busse der Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH fahren mit Bio-Erdgas.
Die Bioerdgasbusse fahren weitgehend ohne Staub- und Geruchsbelästigungen. Zu erkennen sind die Erdgasbusse an der aerodynamischen Haube auf dem Dach, die die Gasdruckbehälter umschließt und an den deutlich leiseren Fahrgeräuschen. Für jeden Dieselbus, der durch einen mit Bioerdgas betriebenen Bus ersetzt wird, sinken die CO2-Emissionen um rund 54 Tonnen pro Jahr, was einer CO2-Einsparung von rund 80 Prozent entspricht.

Werbekodex

Unsere Grundregeln bei kommerzieller Kommunikation

Die Stadtwerke Greifswald sind der politischen  Neutralität verpflichtet und schließen politische Werbung  auf  Werbeflächen und Medien aus.  Wir beachten bei jeder Form der Werbung die allgemein anerkannten Grundwerte der Gesellschaft und die Vorstellungen von Anstand und Moral. Um verantwortungsvolle Werbung zu gewährleisten, werden deshalb sämtliche Kommunikationsmaßnahmen nach den Grundregeln des Werberats (Werbekodex) gestaltet.

Diese Grundregeln zielen insbesondere auf:

  • Vertrauen der Verbraucher nicht missbrauchen und mangelnde Erfahrung oder fehlendes Wissen nicht ausnutzen
  • keine Form der Diskriminierung anregen oder stillschweigend dulden, die auf Rasse, Abstammung, Religion, Geschlecht, Alter, Behinderung oder sexuelle Orientierung bzw. die Reduzierung auf ein sexuelles Objekt abzielt
  • keine Form gewalttätigen, aggressiven oder unsozialen Verhaltens anregen oder stillschweigend dulden
  • keine Angst erzeugen oder Unglück und Leid instrumentalisieren
  • keine die Sicherheit der Verbraucher gefährdenden Verhaltensweisen anregen oder stillschweigend dulden

 

Beschwerde

Sollten Sie sich über eine der Werbemaßnahmen der Stadtwerke Greifswald GmbH beschweren wollen, wenden Sie sich bitte an unser Beschwerdemanagement: 

Unternehmen

Zertifizierungen


Integriertes Managementsystem (IMS) - Politik
Mit der engagierten Pflege unseres Managementsystems wollen wir unseren Verpflichtungen gegenüber unseren Kunden noch besser gerecht werden. Ausgehend von unseren Unternehmenszielen gestalten wir  die Qualitätspolitik, das Energiemanagement, die Informationssicherheit sowie die Kommunikation und Führung.
 

Zertifikate der Stadtwerke Greifswald GmbH durch die GUTcert erteilt

Weitere Zertifikate zum downloaden: